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Glosse
27.05.2016

Immer weniger Bayern, aber immer mehr Baugebiete?

Bei schrumpfender Bevölkerung werden trotzdem immer mehr Wohngebiete ausgewiesen.
Foto: Nestor Bachmann/dpa/Archiv

Eine Schrumpfende Bevölkerung in Bayern, aber immer mehr Wohngebiete werden ausgewiesen. Täglich werden 18 Hektar Grund verbaut. Da stimmt doch was nicht. Eine Glosse.

Da schau her: Die Bevölkerung schrumpft und trotzdem werden immer mehr Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen. Täglich werden im Freistaat 18 Hektar Grund verbaut. Welche Leistung! Und die Frage muss erlaubt sein: Ist das nicht wunderbar?

Denn es gibt in dem von Horst Seehofer als Vorstufe zum Paradies erklärten Bundesland noch über 34.000 Quadratkilometer besäten Grund. Eindeutig zu viel! Wer braucht heute noch Äcker?

Und was spricht gegen mehr Häuser? Mit einer neuen Turbobauprämie könnte die Bayerische Staatsregierung, dafür sorgen, dass künftig jeder Bürger mindestens ein Dreifamilienhaus bewohnen könnte. Für Familien mit mehr als drei Mitgliedern würden dann vom Staat neue Weiler gegründet werden. Das wäre nicht nur ein Beitrag zur optimalen Flächennutzung, sondern auch zur Befriedung der Familien.

Ein jeder profitiert

Und noch jemand hätte es dringend nötig, dass man ihm mit ein bisserl Beton in der Fläche hilft – der Bauer! Die EU könnte angesichts der überfließenden Milchseen ein Unterstützungsprogramm starten: Für jedes neue Betonfeld bekommen bayerische Landwirte künftig 50.000 Euro aus dem von der Bauindustrie eingerichteten Hilfsfonds aus Brüssel.

Die Landwirte müssten sich wiederum aus landschaftspflegerischen Gründen verpflichten, das neue Betonparadies grün anzumalen. Auch der Verband der Baumärkte meldet bereits Unterstützung zum Flächenausbau an. Jede Gemeinde bekommt zwei Heimwerker-Paläste.

Überall zehnspurige Autobahnen

Die Steuereinnahmen sprudeln, und man könnte das Ganze mit dem Wettbewerb „Unser Gewerbegebiet soll schöner werden“ flankieren. Wenn last, but not least Bundesverkehrsminister Dobrindt nicht versagt, sondern es schafft, niederbayerische Dörfer ab 1000 Einwohner mit zehnspurigen Autobahnen zu vernetzen, dann könnte es was werden mit dem bayerischen Bauwunder. Denn wir brauchen Wachstum! Flächenwachstum!

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

28.05.2016

Inzwischen als "Glosse" gekennzeichnet; ich bin noch immer ratlos...

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Vielleicht alles nur ein Mißverständnis, weil das Geplapper von fallenden Einwohnerzahlen selbst in Regionen mit deutlichem Zuzug nicht verstummt. Es ist ein buntes Volk von Crashpropheten bis zu Einwanderungsaktivisten die stur ausblenden, dass Deutschland 2014 mehr Einwohner als 1990 hatte. Dazu kommt noch die beständige Umverteilung innerhalb Deutschlands, die heute in vielen Ballungsgebieten sehr deutlich spürbar ist.

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Ja vielleicht sind es in Zukunft mal weniger Menschen in Deutschland - nur wieviele Gebäude sind bis dahin verfallen oder sind wegen erhöhten Anforderungen an die Energieeffizienz nicht mehr wirtschaftlich nutzbar?

27.05.2016

Vielleicht sollte der Autor dieses Artikels mal versuchen, rund um Augsburg, München oder Ulm ein bebaubares Grundstück zu halbwegs bezahlbaren Preisen zu finden. Dann würde er bestimmt nochmal über seinen Artikel nachdenken.

Er schreibt "Die Bevölkerung schrumpft". Ja wo denn? Vielleicht im ehemaligen Zonenrandgebiet oder an der nördlichen Bezirksgrenze. In den Großräumen Augsburg, München und Ulm schrumpft jedenfalls nix - und deshalb muss hier dringend mehr gebaut werden.

27.05.2016


Haindling - Hau ruck

Do hau mer no a Straß her

und do hau mer no a Straß her

und do hau mer an Kanal her

und do hau mer an Hafen her

und da muss der Wald weg

und da muss a Beton her

300.000 Kubikmeter Beton


Hauruck hauruck, das geht bei uns ruckzuck

27.05.2016

Das lässt mich jetzt ratlos zurück...