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A8
22.11.2012

Katz und Maus: Polizei jagt drei Stunden lang Hund hinterher

Verfolgungsjagd: Ein zugereister Hund aus Griechenland hielt die Autobahnpolizei Fürstenfeldbruck in und außer Atem.
Foto: Volker Dornberger/ Symbolbild/ dpa

Knapp drei Stunden beschäftigte ein unfolgsamer Hund die Autobahnpolizei Fürstenfeldbruck auf der A8, bevor das Tier sich freiwillig ergab. Verstärkung half nicht.

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde eine Streife der Autobahnpolizei Fürstenfeldbruck am gestrigen Abend gerufen. Sie musste einen ungehorsamen Hund einfangen. Dafür benötigten die Polizisten knapp drei Stunden. Dies teilte die Verkehrspolizeiinspektion Fürstenfeldbruck mit.

Der Widerspenstige ist Grieche

Ein 40-jähriger Mann aus Karlsruhe hatte am Nachmittag einen streunenden Straßenhund, den er aus Griechenland einfliegen lassen hatte, am Flughafen München abgeholt. Danach wollte er ihn zu sich nach Hause bringen.

Damit sich der Hund nicht so einsam fühlte, nahm der Mann auf der Fahrt auch seine beiden bei ihm lebenden Hunde mit. Auf dem Autobahnparkplatz Fuchsberg im Landkreis Dachau, an der Autobahn A8, wollte der Tierbesitzer gegen 16.30 Uhr den drei Hunden etwas Auslauf gönnen.

Während seine beiden bei ihm lebenden Hunde nach kurzer Pause wieder in das Fahrzeug stiegen, tollte der griechische Hund unfolgsam weiter auf dem Autobahnparkplatz frei herum. Immer wenn sich der Mann auf seinen neuen Hund zubewegte, lief das Tier von ihm weg und öfters auf die Autobahn. Nur weil zu diesem Zeitpunkt auf der dreispurigen Straße bereits dichter Berufsverkehr eingesetzt hatte, konnten alle Autofahrer anhalten und der Hund die Autobahn als "Spielwiese" benutzen. Diese nutzte der Hund auch aus.

Hund veranstaltete ein Katz-und-Maus-Spiel mit Polizisten

Die herbeigerufene Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck sicherte die Gefahrenstelle mit Blaulicht ab und versuchte den Hund auf den Parkplatz zurück zu treiben. Das Tier machte sich aber offensichtlich einen Spaß aus der Jagd und lief immer wieder auf die Autobahn zurück. Auch die professionelle Hilfe eines Polizeihundeführers nutze nichts. Der Hund wechselte ständig von der Autobahn auf den Parkplatz und wieder zurück. Weitere Hilfskräfte mussten anrücken.

Verstärkung: Herbeigerufener Tierarzt verfehlte den Hund

Schließlich wurde ein Tierarzt mit einem Betäubungsgewehr herbeigerufen. Aber auch dieser Versuch, den Hund an geeigneter Stelle zu betäuben, schlug fehl. Der Tierarzt verfehlte sein Ziel und schoss an dem Hund vorbei.
 
Knapp drei Stunden nach Beginn der "Einfangaktion" war der Hund offenbar des Spielens müde und ließ sich von einer zweiten Streifenbesatzung der Autobahnpolizei, die zur Verstärkung gerufen worden war "widerstandslos festnehmen." Der Mann brachte seinen neuen Hund anschließend mit seinem Auto nach Hause. Den erfolglosen Tierarzteinsatz wird er nun bezahlen müssen. Die "Serviceleistung" der Polizei war kostenlos.

Hund verstand kein Deutsch

Launig schließt die Polizei ihren Bericht mit diesen Worten: "Vielleicht wäre der Polizeieinsatz und die Gefahr für den Hund und die Autobahnbenutzer vermeidbar gewesen, wenn der Besitzer sich vor der Abholung des Tiers ein paar griechische Kommandos angeeignet hätte."

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