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Vogelgrippe
18.03.2017

Keine Entwarnung bei der Vogelgrippe, obwohl Stallpflicht gelockert wurde

Aufgrund der Vogelgrippe gilt die Stallpflicht für Geflügel zwar teilweise weiterhin, sie wurde aber gelockert.
Foto: Bernhard Weizenegger/Symbolfoto

Trotz der Lockerung der Stallpflicht für Geflügel, gibt es noch keine Entwarnung bei der Vogelgrippe. Experten hoffen auf den Frühling.

Am Donnerstag hat die bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf angekündigt, die Stallpflicht für Geflügel zu lockern, die seit Mitte November gilt. Sie war eingeführt worden, um der Vogelgrippe entgegenzuwirken, die seit Herbst 2016 in Deutschland grassiert. Demnach gab es deutschlandweit über 1000 Fälle bei Wildvögeln und um die 80 bei Hausgeflügel. In Bayern gab es laut Umweltministerium rund 120 Wildvögel, die von dem Virus betroffen waren und neun in kleineren Nutzgeflügelbeständen.

Die Fallzahlen gehen dem Ministerium zufolge aber wieder zurück. "Das konsequente Handeln der Veterinärbehörden und die Vernunft der Geflügelhalter haben ein großflächiges Übergreifen der Geflügelpest auf Nutztierbestände in Bayern verhindert", teilte Ministerin Scharf mit. Deshalb wird die Stallpflicht nun gelockert, mit einer Einschränkung: "Ab sofort gibt es nur noch eine örtlich begrenzte Aufstallungspflicht bei neuen Nachweisen der Geflügelpest. Eier können wieder als Freilandeier vermarktet werden."

Sprecherin des FLI: Keine Entwarnung in Sachen Vogelgrippe

Entwarnung gibt es in Sachen Vogelgrippe allerdings keine, das sagte eine Sprecherin des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) unserer Redaktion. Die Behörde ist das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit und unterstützt die Bundesländer mit einer Risikoeinschätzung darüber, ob eine Stallpflicht sinnvoll wäre oder nicht. Daran halten müssen sich die Länder allerdings nicht. Besondere Risikogebiete sind beispielsweise solche, in denen viele Wildvögel unterwegs sind. Sie gelten als Haupt-Überträger der Krankheit.

Erst kürzlich wurden laut FLI drei mit dem Vogelgrippe infizierte Wildvögel in Bayern gefunden. Auch in ganz Deutschland lässt sich nicht von einer Entwarnung sprechen: In den vergangenen sieben Tagen wurden 35 infizierte Wildvögel gefunden. Außerdem gab es fünf Fälle von infizierten Tieren in Geflügelbeständen, alle in Niedersachsen.

Vogelgrippe-Virus: Experten warten auf wärmere Temperaturen

Bekämpfen lässt sich das Virus nicht. "Wir können nicht anfangen, einzelne Wildvögel zu jagen", sagt die FLI-Sprecherin. "Das wollen wir auch gar nicht." Deshalb warten die Experten nun darauf, dass es wärmer wird.

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Das Vogelgrippe-Virus fühlt sich bei kalter und feuchter Luft wohl, im Warmen sterben die Erreger allerdings ab. "Das geht also nicht von heute auf morgen", sagt die FLI-Sprecherin. Es bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten. Ob sich das Virus allerdings wirklich von selbst totläuft, sei fraglich, so das FLI. "Wir hatten auch schon Vogelgrippe-Fälle im Sommer."       

News-Blog: Alle Entwicklungen zur Vogelgrippe.

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