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Wetter in den Alpen
07.01.2012

Mann aus Fürstenfeldbruck überlebt Lawinenabgang

In der Nacht zu Samstag fielen am Alpenrand bis zu dreißig Zentimeter Schnee. Das sorgt für Lawinengefahr.
Foto: dpa/Archiv

Schneechaos in den Alpen: Im Stubaital wurde ein Mann aus Fürstenfeldbruck von einer Lawine mitgerissen, anderswo in Österreich sitzen 15.000 Touristen an ihrem Urlaubsort fest.

Das Schneechaos hat die Alpen fest im Griff. Für Skifahrer und Winterurlauber ist das nicht mehr nur reines Vergnügen. So endete der Ausflug ins Stubaital für einen Mann aus Fürstenfeldbruck mit einem Alptraum: Er wurde am Samstag abseits der Pisten von einer Lawine verschüttet. Doch er  und überlebte. Schock auch nahe dem Ort Kappl: Hier wurde am Vortag ein Taxi von den Schneemassen von der Straße geschoben. Auch bei diesem Zwischenfall gab es keine Verletzten.

Hohe Lawinengefahr

Ausgerechnet am Wochenende, zum Bettenwechsel in den Skigebieten, haben massive Schneefälle für Chaos in Bayern und Österreich gesorgt. In den Wintersportgebieten der bayerischen Alpen herrscht weiter eine hohe Lawinengefahr. In der Nacht zu Samstag fielen am Alpenrand bis zu dreißig Zentimeter Schnee, im Werdenfelser Land sogar bis zu einem halben Meter. Nach Angaben des Lawinenwarndienstes Bayern galt für die Allgäuer bis zu den Werdenfelser Alpen oberhalb der Waldgrenze die zweithöchste Lawinenwarnstufe vier.

In den Voralpen, den Chiemgauer und den Berchtesgadener Alpen herrschte die Warnstufe drei. Im Tagesverlauf wurde mit einer Verschärfung der Lage gerechnet. Vor allem die starken Schneeverwehungen bergen ein hohes Lawinenrisiko.

Straßen gesperrt

Auch viele Alpenstraßen können wegen akuter Lawinengefahr nicht befahren werden. In Bayern musste die Bundesstraße 2 zwischen Mittenwald und der Landesgrenze gesperrt werden. In Österreich sind neben dem Arlberggebiet zahlreiche Straßen in Vorarlberg, Tirol und Salzburg nicht passierbar.  Die Brennerautobahn und andere Durchgangsstraßen nach Italien waren nach Angaben des ADAC dagegen frei.

Urlauber sitzen fest - auch Michelle Hunziker betroffen

Selbst wer das Chaos hinter sich lassen und abreisen wollte, konnte nicht. Urlauber in den Orten Stuben, Zürs, Lech und Warth waren eingeschneit und können die österreichischen Skiorte auf dem Straßenweg nicht mehr verlassen. In mehreren Wintersportorten Österreichs saßen demnach zwischenzeitlich rund 15.000 Urlauber und Einheimische fest, wie  die Nachrichtenagentur APA am Samstag berichtete. Auch den Schweizer Wintersportort St. Moritz haben die Schneemassen heimgesucht. Der Promi-Ort war etwa einen Tag nicht mit dem Zug erreichbar, Nach den Worten von Hanspeter Danuser, langjähriger Kurdirektor von St. Moritz, gehörte auch die in Deutschland beliebte Fernsehmoderatorin Michelle Hunziker (34) zu den eingeschneiten Urlaubern in dem Engadin-Ferienort. Nach einem Bericht der Schweizer Boulevardzeitung "Blick" macht Hunziker ("Wetten, dass..?") seit dem 1. Januar Liebesurlaub mit ihrem neuen Freund, dem Mode-Erben Tomaso Trussardi (28).

Starker Wind: Viele Bergbahnen bleiben gesperrt

Wegen des anhaltend starken Windes blieben am Samstag auch viele Bergbahnen gesperrt. Die Seilbahn zur Zugspitze war nach wie vor außer Betrieb. Nach Angaben von Martin Hurm, Betriebsleiter auf der Zugspitze, wurden am Samstagvormittag auf Deutschlands höchstem Berg Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde gemessen. Hier wurde der Skibetrieb ab Mittag wieder eingestellt.

Ein Gelände, das unter Lawinenverdacht steht, sollten Sie möglichst ganz meiden.
7 Bilder
Lawinen: So verhalten Sie sich richtig

Keine Besserung in Sicht

Besonders in den kommenden Tagen wird mit einer zunehmenden Verschärfung der Lage gerechnet. Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert andauernden Schneefall in den Alpen bis Montagmittag. In den Hochlagen werden bis zu vierzig Zentimeter Neuschnee erwartet, in Staulagen bis zu neunzig. Für diese Gebiete wurde eine Unwetterwarnung vor Schneefall und Schneeverwehungen ausgegeben. dpa-lby/AZ

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