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NSU-Prozess
06.08.2014

NSU-Mord in Kassel: Verfassungsschutz untersagte, V-Männer zu vernehmen

Foto: Peter Kneffel/Archiv (dpa)

Im NSU-Prozess ging es vor der Sommerpause um den neunten Mord der NSU 2006 in Kassel. Dabei soll ein Verfassungsschützer anwesend gewesen sein. Ein Polizist sagte dazu aus.

Der NSU-Prozess hat sich vor seiner Sommerpause mit dem neunten und letzten NSU-Mord der Serie beschäftigt, die es auf türkisch- und griechischstämmige Gewerbetreibende abgesehen hatte.

NSU-Prozess heute: Die Konflikte zwischen Polizei und Verfassungsschutz

Dieser Mord ist bemerkenswert, weil es dabei auch um die Konflikte zwischen Verfassungsschutz und Polizei geht. Gehört wurde an diesem Mittwoch im NSU-Prozess der Kripo-Chef, der damals die Ermittlungen zum Mord geführt hatte.

Ein Geheimdienstler war während des NSU-Mordes in Kassel in der Nähe des Tatorts

Im April 2006 war der Betreiber eines Internetcafés in Kassel umgebracht worden. Ungefähr zum selben Zeitpunkt war auch ein Beamter des hessischen Verfassungsschutzes in jenem Internetcafé. Der galt der Kripo auch kurzzeitig als tatverdächtig.

Die Polizei konnte nicht mit den Informanten sprechen

Der Polizist berichtet im NSU-Prozess, dass der Verfassungsschützer damals mit mehreren Informanten telefoniert hatte, für die er als V-Mann-Führer zuständig war. Der Polizei war es untersagt worden, mit diesen Informanten zu sprechen. Zur Begründung hieß es, eine polizeiliche Vernehmung könne "den Verlust der Quelle" zur Folge haben, was "das größtmögliche Unglück für den Verfassungsschutz sei". Schließlich habe das hessische Innenministerium die Vernehmungen untersagt.

Der NSU-Prozess geht jetzt in die Sommerpause

Der Mord in Kassel war der neunte und letzte dieser grausigen Serie, bei der das mutmaßliche Terrortrio immer dieselbe Waffe vom Typ "Ceska" verwendet haben soll. Ein Jahr später sollen sie außerdem die Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn ermordet haben.

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Vom NSU ist nur noch die im NSU-Prozess Hauptangeklagte Beate Zschäpe übrig. Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hatten sich das Leben genommen.

Der NSU-Prozess geht erst in drei Wochen wieder weiter, jetzt ist erst einmal Sommerpause.  dpa/lby/AZ

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