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Karl-Theodor zu Guttenberg
15.06.2011

Nach Bon Jovi-Konzert: Mit Blaulicht aus dem Stadion

Foto: Foto: dpa

Die Abreise des Ex-Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg vom Rockkonzert mit Bon Jovi in München erregt Aufsehen. Auf seinem Auto war ein Blaulicht montiert.

Ein richtiger Rocker lässt sich den Auftritt nicht entgehen: An Pfingsten versetzte die US-Band Bon Jovi die Fans im ausverkauften Olympiastadion in Begeisterung. Unter den Anhängern zeigte sich auch der ehemalige Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg mit Ehefrau Stephanie.

Für Aufsehen erregte weniger der Auftritt der Guttenbergs als vielmehr deren Abtritt. Ex-Minister Guttenberg selbst ließ sich in einer mit einem Blaulicht aufgesteckten Dienstlimousine vom Ort des Geschehens chauffieren, er wurde gesehen und fotografiert. Und hinterher echauffierten sich nicht wenige über diese Art der Abreise. Internet-Foren sind voll von Beschwerden über die angeblichen Sonderrechte und die Privilegien, die sich der Freiherr herausnimmt.

Kein Missbrauch von Dienstfahrzeugen

Ein Missbrauch von Dienstfahrzeugen liegt aber nach den Worten von Peter Burghardt, Sprecher des bayerischen Innenministeriums, ganz und gar nicht vor. Guttenberg gehöre zu den Personen in Bayern, die gefährdet seien und deshalb eines besonderen Schutzes bedürften, sagte er auf Nachfrage.

Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass der Adelige sein Amt und sein Mandat zurückgegeben habe. Guttenberg sei in einer „Nachschutz-Phase“, hieß es aus dem Ministerium. Wie lange die noch andauert, war nicht zu erfahren.

Auch das Landeskriminalamt machte am Dienstag keine Angaben dazu. „Das Innenministerium ist für Auskünfte zuständig“, laute die einvernehmliche Sprachregelung, so Sprecherin Claudia Vodermaier. Fehlanzeige auch bei einer Antwort auf die Frage, wie viele Personen im Freistaat auf diese besondere Weise geschützt werden. „Dazu wollen wir nichts sagen.“

Weitere Schutzbedürftige im Konvoi

In weiteren Limousinen wurden neben Guttenberg noch andere prominente Schutzpersonen vom Olympiastadion gelotst. Um wen es sich dabei handelt, wurde nicht bekannt gegeben. An der Spitze der Fahrzeugkolonne befand sich ein Streifenwagen – aber nur, so das Innenministerium, um deutlich zu machen, dass die Wagen dahinter zusammengehören und nicht getrennt werden sollten. Sonder- oder Wegerechte seien angeblich nicht genutzt worden.

Laut Burghardt nimmt der frühere CSU-Bundesminister „nur seine Rechte wahr“. Das Schutzbedürfnis könne nicht geteilt werden in offizielle Auftritte und private Termine. „Mit Privatvergnügen hat das nichts zu tun“, hieß es.

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