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  3. Tarifreform der Gema: Protest: Am Samstag geht in den Clubs die Musik aus

Tarifreform der Gema
30.06.2012

Protest: Am Samstag geht in den Clubs die Musik aus

Angst vor der GEMA-Reform: Discothekenbesitzer fürchten, dass Kosten von mehreren hundert Prozent das Ende für viele Discos bedeutet.
Foto: dpa

Aus Protest gegen die geplante Tarifreform des Musikrechteverwerters Gema soll an diesem Samstag in bayerischen Clubs die Musik ausgehen.

Um 23.55 Uhr sollen die Boxen in bayerischen Clubs fünf Minuten lang schweigen - nach dem Motto "Es ist fünf vor Zwölf", wie der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) am Freitag in München mitteilte. Bundesweit wollen sich nach Dehoga-Angaben Hunderte Clubs und Diskotheken an der Aktion beteiligen.

Clubbesitzer befürchten schwere finanzielle Einbußen

Die neuen Tarife der Gema, die von 2013 an gelten sollen, sorgen seit Monaten bundesweit für Wirbel. Clubbesitzer und Partyveranstalter befürchten schwere finanzielle Einbußen bis hin zum finanziellen Ruin, wenn sie die für das Abspielen von Musik fälligen Abgaben nach den neuen Tarifen bezahlen müssen. Die Gema dagegen hält ihre neue Gebührenordnung für sehr viel gerechter. Statt bisher 11 unterschiedlichen Tarifen soll es künftig nur noch 2 geben. Alle, vom Sommerfest-Veranstalter bis zur großen Disco, sollen dann 10 Prozent ihrer Einnahmen zahlen. Für kleine und gemeinnützige Veranstaltungen reduzierten sich die Abgaben dadurch erheblich.

Gema-Tariferhöhung: Clubs in ihrer Existenz gefährdet

Der Präsident des Dehoga Bayern, Ulrich Brandl, sagte dagegen: "Hierbei haben die Betriebe die Wahl zwischen Pest und Cholera." Denn entweder müssten die Betriebe die Mehrkosten auf die Preise umschlagen - mit dem Erfolg, dass sich keiner mehr einen Discobesuch leisten könne, oder sie könnten gleich zumachen, "wohl wissend, dass diese Beiträge am Markt nicht mehr durchsetzbar sind". Seine Prognose: "Die meisten Clubs und Diskotheken sind hierdurch in ihrer Existenz gefährdet und werden im nächsten Jahr schließen müssen oder können nicht mehr im gewohnten Umfang öffnen."

Auch die CSU im Münchner Stadtrat forderte, von den geplanten Tarifänderungen Abstand zu nehmen. "Die Kulturstadt München, deren Charme auch das Nachtleben und die Clubszene ausmacht, muss sich dafür einsetzen, dass diese Clublandschaft erhalten bleibt", hieß es in einem Antrag. dpa

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