Radfahrer stirbt nach Unfall
Ein 83-Jähriger ist am Donnerstag nach einem Radunfall gestorben. Als der Mann nach dem Unfall ins Krankenhaus kam, stellten die Ärzte eine Gehirnblutung fest.
Nach einem Fahrradunfall ist ein 83-jähriger Ingolstädter am Donnerstag gestorben. Zu dem Unfall kam es, als der Rentner laut Polizei am Mittwoch mit seinem Rad ohne Handzeichen plötzlich vom Gehweg auf die Straße wechselte - wahrscheinlich um diese zu überqueren. Der Mann wurde dabei von einem Lastwagen erfasst, den ein 44-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen steuerte. Durch den Aufprall stürzte der Radfahrer und zog sich - so ergab es die erste Untersuchung - Prellungen an der Hüfte und im Gesicht zu.
Nach Unfall: Ärzte bemerken Gehirnblutung
Von der Unfallstelle wurde der 83-Jährige in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht. Dort bemerkten Ärzte, dass der Mann neben den Prellungen eine Gehirnblutung hatte. Am Donnerstag informierte das Krankenhaus die Polizei schließlich, dass der Radfahrer wegen der Verletzungen gestorben ist. Eine Obduktion ergab nun, dass der Ingolstädter beim Sturz vom Rad eine Schädelfraktur erlitten hatte. Allerdings war die Gehirnblutung die Ursache für den Tod des 83-Jährigen. AZ
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