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Fall Haderthauer
31.07.2014

SPD spricht von einer Affäre Seehofers

Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer droht ein Verfahren wegen Betrugsvorwürfen. Die Opposition greift inzwischen aber auch Ministerpräsident Horst Seehofer an.
Foto: Wolfgang Kumm

Die Betrugsermittlungen gegen Staatskanzleichefin Christine Haderthauer können beginnen. Der Landtag hat keine Einwände. Die SPD greift derweil Ministerpräsident Seehofer an.

In der Modellbau-Affäre um Staatskanzleichefin Christine Haderthauer (CSU) geht die SPD im Landtag jetzt voll auf Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) los. „Die Affäre Haderthauer“, so erklärte SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher, „ist längst eine Affäre des Ministerpräsidenten.“

Rinderspacher bezieht sich auf Berichte über Zahlungen der Firma Sapor Modelltechnik, die angeblich noch im Jahr 2008 über Haderthauers Konto liefen, obwohl sie nach eigenen Angaben zu diesem Zeitpunkt mit der Firma schon längst nichts mehr zu tun hatte. „Da Seehofer alle Details geprüft haben will, muss er nun erklären, was es mit den neuen Unklarheiten auf sich hat“, fordert Rinderspacher.

Haderthauer, die sich einem staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren wegen Betrugsverdacht gegenüber sieht, wies den Verdacht im Zusammenhang mit den Zahlungen zurück. Sie habe zwei Rechnungen einer PR-Firma an Sapor Modelltechnik versehentlich bezahlt, weil die PR-Firma auch für sie gearbeitet habe. Als sie den Irrtum bemerkt habe, habe sie sich das Geld wieder erstatten lassen. „So etwas kommt in jedem Handwerker-Haushalt mal vor“, sagte Haderthauer.

Ermittlungen gegen Haderthauer können starten

Klar ist seit Donnerstag auch, dass den Betrugsermittlungen gegen Haderthauer nichts mehr im Weg steht. Der Landtag legte nach Angaben der zuständigen Staatsanwaltschaft München II bis zum Ablauf der entsprechenden Frist am Donnerstag keinen Widerspruch ein - wie erwartet.

Damit haben die Ermittler nun freie Bahn, die im Raum stehenden Betrugsvorwürfe umfassend zu prüfen. Ob und wann das Ermittlungsverfahren förmlich eröffnet wird, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Ken Heidenreich, aber nicht.

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Die Firma Sapor verkaufte Modellautos, die von Straftätern gebaut wurden

Anlass für die Ermittlungen ist eine Anzeige eines früheren Mitgesellschafters des Ehepaars Haderthauer bei der Firma Sapor Modelltechnik. Das kleine Unternehmen verkaufte hochwertige Modellautos, die von psychisch kranken Straftätern gebaut wurden.

Der Geschäftsmann Roger Ponton, von dem die Anzeige stammt, hatte im Jahr 2011 vom Ehepaar Haderthauer 20 000 Euro Abfindung für seinen Firmenanteil erhalten, fühlt sich jedoch übers Ohr gehauen. Ponton vermutet, dass die Gewinne der Firma höher waren als von den Haderthauers angegeben - und deswegen seine Abfindung zu niedrig. jub, dpa

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