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München
01.10.2014

Vater gesteht Misshandlung seiner Tochter - Kind ist heute behindert

Ein 49-jähriger hat seine sechs Monate alte Tochter derart misshandelt, dass das Kind heute behindert ist. Vor dem Landgericht München legte er heute ein Geständnis ab.
Foto: imago/Archiv

Ein 49-jähriger hat seine sechs Monate alte Tochter derart misshandelt, dass das Kind heute behindert ist. Vor dem Landgericht München legte er heute ein Geständnis ab.

Der Vater eines Zwillingspärchens hat am Mittwoch vor dem Münchner Landgericht die brutale Misshandlung seiner kleinen Tochter gestanden. Weil das erst sechs Monate alte Baby geschrien habe, habe er es an einem Dezember-Morgen 2013 mehrmals mit voller Wucht geschüttelt und es von einer Sofa-Ecke in die andere geschleudert, sagte der 49-Jährige zum Prozessauftakt ohne sichtbare Gefühlsregung.

"Ruhig und sachlich" haben ihn auch die Polizeibeamten erlebt, die er selbst herbeirief, als der Säugling plötzlich still war, seine Atmung sich veränderte und die Augen auf nichts mehr reagierten.

Mädchen muss in künstliche Koma versetzt werden

Bei einer Notoperation musste die Schädeldecke des Kindes geöffnet und es ins künstliche Koma versetzt werden. Trotz monatelanger Rehabilitationsmaßnahmen und einer weiteren Operation wird das Kind auf Dauer körperlich und geistig behindert bleiben. 

Seine Mutter hatte im Ermittlungsverfahren keine Angaben gemacht. Ein Scheidung ziehe sie nicht in Erwägung, sagte Verteidiger Michael Adams am Rande der Sitzung.

Der damalige Haustechniker eines Fitnessstudios hatte Erziehungsurlaub genommen, weil seine drei Jahre jüngere Frau sich nach der Frühgeburt "so auf die Rückkehr in den Job freute". Ob seine neue Rolle für ihn in Ordnung gewesen, fragte ihn der Vorsitzende Richter. "Ich habe die Aufgabe angenommen", antwortete der Angeklagte. Minderwertigkeitsgefühle gegenüber seiner Frau habe er nicht gehabt. 

Angeklagter kommt mit "Stress schlecht zurecht"

Der Mann hatte den Säugling kurz nach der Geburt im Juli 2013 schon einmal kräftig geschüttelt und erst aufgehört, als seine Frau aus der Küche kam. Er sagte, sie habe emotionslos reagiert und ihn nur darauf hingewiesen, wie gefährlich das sei. 

Er komme mit Stress schlecht zurecht, sagte er auf Fragen der psychiatrischen Sachverständigen. Das kleine Mädchen sei "unruhiger" gewesen als das Brüderchen und habe oft geschrien. Seine Versuche, "dass sie runter kommt", seien erfolglos gewesen. Der Prozess ist auf fünf Tage angesetzt. dpa/lby

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