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  3. Bayern: Winter treibt Arbeitslosigkeit im Freistaat in die Höhe

Bayern
29.01.2015

Winter treibt Arbeitslosigkeit im Freistaat in die Höhe

Ein starker Anstieg der Arbeitslosenzahlen ist im Januar üblich und hat nach Experteneinschätzung in diesem Jahr ausschließlich jahreszeitliche Gründe.
Foto: Patrick Seeger (dpa)

In vielen Berufen kann man bei Frost wenig ausrichten. Die Folge: Betriebe entlassen vorübergehend ihre Mitarbeiter. Das lässt die Zahl der Jobsucher in Bayern deutlich steigen.

Frost und Schnee haben die Arbeitslosigkeit im Freistaat im Januar über die Marke von 300 000 getrieben. "Eine steigende Arbeitslosigkeit ist typisch im Winter, da in Bayern viele Beschäftigte in Außenberufen tätig sind", erläuterte der Chef der Regionaldirektion Bayern, Markus Schmitz, am Donnerstag in Nürnberg. In Gärtnereien, auf Baustellen oder in der Landwirtschaft ruht bei Kälte häufig die Arbeit. Das hat im Januar dazu geführt, dass die Zahl der Arbeitslosen um 48 500 auf 300 100 anstieg und die Quote um 0,7 Punkte auf 4,3 Prozent zulegte.

"Der anhaltende Rückgang zum Vorjahr bestätigt jedoch die gute Entwicklung in Bayern", betonte Schmitz. Seit Januar 2014 ging die Zahl der Jobsucher um 4400 zurück. Schmitz ergänzte zudem: "Wichtige Indikatoren für den Arbeitsmarkt (...) weisen insgesamt auf einen guten Jahresauftakt hin."

Auch Arbeitsministerin Emilia Müller (CSU) zeigte sich trotz des Anstieges gelassen: "Das bringt den bayerischen Arbeitsmarkt nicht ins Wanken", sagte sie in München. Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) zeigte sich mit Blick auf die Konjunkturindikatoren ebenfalls optimistisch: "Das macht Hoffnung, dass Bayern ein erfolgreiches Arbeitsmarkt-Jahr 2015 bevorsteht." Aigner warnte allerdings ebenso wie die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) davor, die Unternehmen etwa bei der Änderung der Arbeitsstättenverordnung mit bürokratischen Auflagen zu belasten.

"Der gesetzliche Mindestlohn hat bereits eine Kosten- und Bürokratielawine losgetreten" kritisierte vbw-Chef Bertram Brossardt. Zugleich bewertete der Bayern-Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Matthias Jena, den rein winterbedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit positiv: "Die von Arbeitgeberseite mantraartig vorgetragenen Horrorszenarien über angebliche arbeitsmarktpolitische Wirkungen des Mindestlohns können nun als Märchen ad acta gelegt werden." Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, wies am Donnerstag jedoch darauf hin, dass es für eine Zwischenbilanz noch zu früh sein.

 Unbestritten ist jedoch, dass die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auch in Bayern weiter wächst. Nach den jüngsten Daten vom November hatten 5,148 Millionen Menschen im Freistaat einen regulären Job - das ist der höchste Stand für einen November seit Beginn der monatlichen Auswertung 1999.

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