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Konjunktur
27.12.2017

Wirtschaft in der Region geht mit Zuversicht ins neue Jahr

Das Baugewerbe gilt als eine der wachstumsstärksten Branchen - das soll auch 2018 so bleiben.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa

In Bayern soll die Wirtschaftsleistung 2018 um 2,5 Prozent wachsen. Auch in der Region blicken die Betriebe optimistisch in die Zukunft. Doch nicht alle Branchen gleich stark.

Das Jahr 2017 war für die deutsche Wirtschaft ein sehr gutes – und das soll sich auch im kommenden Jahr nicht ändern. Mehrere Wirtschaftsforschungsinstitute haben zuletzt ihre Wachstumsprognosen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach oben korrigiert. Dieses gibt den Wert aller Güter an, die in einem Jahr in Deutschland hergestellt werden. Es gilt als Indikator für das Wirtschaftswachstum. So sagt etwa das Münchner ifo-Institut, die Wirtschaft werde 2018 um 2,6 Prozent wachsen. Das Kieler Institut für Weltwirtschaftsforschung geht von einem Wachstum von 2,5 Prozent aus.

Nach einer Umfrage unter verschiedenen Wirtschaftsverbänden schlussfolgert auch das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) nun, dass die deutschen Unternehmen noch positiver in die Zukunft blicken als vor einem Jahr. Michael Hüther, Direktor des IW, sagte, es herrsche großer Optimismus – und das trotz des Brexit, des protektionistischen Kurses von US-Präsident Donald Trump und der schweren Regierungsbildung in Deutschland.

Konjunktur: Die Stimmung in bayerischen Betrieben ist gut

Ähnlich positiv gestimmt sind die bayerischen Unternehmen. „Für 2018 rechnen wir mit einem Wachstum des bayerischen Bruttoinlandsprodukts von 2,5 Prozent“, sagte Alfred Gaffal, Präsident der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Damit prognostiziert der Verein Bayern eine ähnlich gute konjunkturelle Lage wie 2017. „Die Stimmung in den Unternehmen ist gut, die Frühindikatoren liegen auf hohem Niveau“, sagte Gaffal.

Das bestätigt ein Blick in die Region. So hatte die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) in ihrer Konjunkturumfrage herausgefunden, dass 61 Prozent der schwäbischen Unternehmen die konjunkturelle Lage als gut beurteilen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kam die Handwerkskammer für Schwaben in ihrer Umfrage zur wirtschaftlichen Lage für das dritte Quartal 2017: 92 Prozent der Handwerksbetriebe beurteilen ihre Situation als gut oder befriedigend. Dazu kommen prall gefüllte Auftragsbücher, die Handwerker in der Region positiv für die Zukunft stimmen.

Allerdings wird in beiden Umfragen auch deutlich, dass die Konjunktur nicht mehr ganz so stark anzieht wie noch zu Beginn des Jahres 2017. So schreibt etwa die IHK im Konjunkturbericht: „Die Konjunktur wird sich auf diesem hohen Niveau halten, allerdings mit deutlich abgemilderten Wachstumsimpulsen. Je länger das starke wirtschaftliche Wachstum anhält, desto unsicherer scheinen die Unternehmen zu werden, dass es ungebrochen so weitergehen kann.“

Viele Unternehmen fürchten den Fachkräftemangel

Eines der großen Probleme scheint das Finden von neuen Mitarbeitern zu sein. So sagt etwa Monika Treutler-Walle, Sprecherin der Handwerkskammer für Schwaben, dass Personalsorgen eines der häufigsten genannte Probleme der Betriebe seien. Wie das arbeitgebernahe Institut in Köln mitteilte, erwarten weit mehr als zwei Drittel der befragten Verbände in Deutschland für ihre Unternehmen im kommenden Jahr eine höhere Produktion. Und deshalb suchen viele nach Mitarbeitern – auch in der Region.

Vor allem die Dienstleistungsbranchen, aber auch weite Teile der Industrie wollen 2018 mehr Jobs schaffen – das gilt zum Beispiel für die Chemie-, Automobil- und Elektroindustrie. Die Frage sei aber, ob die Arbeitsnachfrage der Unternehmen wegen des Fachkräftemangels bedient werden könne, sagte Hüther. „Der Fachkräftemangel wird zunehmend zur Wachstumsbremse“, befand auch Gaffal. Getrieben wird das Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr vor allem vom privaten Konsum und der Baubranche, sind sich Bayerns Wirtschaft und das Kölner Wirtschaftsinstitut einig.

Allerdings macht das IW auch zwei Branchen aus, denen es nicht so gut gehe wie anderen Wirtschaftszweigen: die Ernährungsindustrie und die Volks- und Raiffeisenbanken. In der Ernährungsindustrie dämpften der hohe Konkurrenzdruck und steigende Kosten die Stimmung, die Banken litten unter dem Margendruck infolge vor allem der niedrigen Zinsen. (mit dpa)

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