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"Pic2Recipe"
28.07.2017

Essen fotografieren, Rezept bekommen? "Pic2Recipe" im Test

Essen fotografieren: Ein neues Essenskult breitet sich aus.
Foto: Sophia Kembowski, dpa (Symbolbild)

Das Bild eines Gerichtes hochladen und sofort erfahren, wie man es nachkochen kann. So soll ein Programm funktionieren, das Wissenschaftler des MIT entwickelt haben. Eigentlich.

Zum Mittagessen gibt es am Freitag wahlweise Pizza Margherita, Thüringer Rostbratwürste oder Fischstäbchen. Nun gut, eigentlich braucht man nicht gerade Hilfe von Informatikern des weltbekannten MIT (Massachusetts Institute of Technology), einer Elite-Uni in den USA, um diese Gerichte nachzukochen. Aber für einen Test eignen sie sich trotzdem ganz gut. Denn Wissenschaftler des MIT, die zu künstlicher Intelligenz forschen, haben ein Programm entwickelt, das anhand von Essens-Fotos das passende Rezept anzeigen soll.

Das Programm nennt sich „Pic2Recipe“ („Foto zu Rezept“) und ist im Internet auf der Seite des MIT abrufbar. Dort lässt sich ein Foto hochladen oder, wenn man die Seite mit dem Smartphone ansteuert, eines direkt mit der Handykamera aufnehmen. Alternativ kann man zum Testen auch eines der Beispielfotos auswählen.

Bilder vom Handy erkannte "Pic2Recipe" überhaupt nicht

Wer nun sein Essen fotografiert, erfährt mit einem Klick, wie er das Gericht nachkochen kann. So die Idee. Bei anspruchsvolleren Gerichten als Fischstäbchen wäre das durchaus praktisch. Wer würde nicht gerne einfach das Essen im Restaurant fotografieren und nach Sekunden erfahren, wie er es auch zu Hause zubereiten kann?

Aber funktioniert das Programm überhaupt? Beim ersten Versuch erkennt das Programm gar nichts. „Keine Treffer“ heißt es nur. Also noch ein Versuch – dieses Mal mit einem hochauflösenden Fischstäbchen-Foto aus dem Internet. Das Programm antwortet mit einem Rezept für frittierte Chicken Wings. Farblich gleichen die immerhin Fischstäbchen.

Fischstäbchen. Oder doch marinierte Chicken Wings?
Foto: Peter Rees, dpa

"Pic2Recipe" kennt eine Millionen Rezepte

Man kann wohl davon ausgehen, dass dieses Ergebnis weniger an mangelnden Fähigkeiten von MIT-Mitarbeitern liegt, als daran, dass es für einen Computer gar nicht so leicht ist, Chicken Wings von Fischstäbchen zu unterscheiden. Um zu verstehen, warum das so ist, sollte man wissen, wie das Programm eigentlich funktioniert. "Pick2Recipe" wurde mit Fotos verschiedener Online-Rezeptsammlungen gefüttert. Mehr als eine Million Rezepte wurden dafür verwendet. Die Anwendung verknüpft die Fotos mit dem jeweiligen Rezept – und erkennt aus beispielsweise tausend Fotos von Nudeln mit Tomatensoße, auf die sie zugreifen kann, Gemeinsamkeiten: rote Soße, gelbliche Nudeln, manchmal Parmesan darauf.

Wenn sie dann Ähnlichkeiten bei einem hochgeladenen Foto entdeckt, zeigt sie ein Rezept für Nudeln mit Tomatensoße, das dem hochgeladenen Foto möglichst nahe kommen soll. Einzelne Zutaten oder spezielle Zubereitungsarten kann das Programm so nicht erkennen. Und natürlich kann es nur Rezepte zeigen, die zuvor eingepflegt wurden und nicht etwa neue Rezepte entwickeln. Insgesamt aber hat es laut Entwickler eine Trefferquote von 65 Prozent. Im Test erkennt "Pic2Recipe" allerdings auch ein hochauflösendes Foto von Thüringer Rostbratwürsten nicht. Zur Pizza Margherita gibt es dann doch einen Treffer: Ein Rezept für eine Pizza Napoletana. Wer etwas nachkochen will, sollte also besser gleich den Namen des Gerichtes googeln.

Wer selbst sein Glück versuchen kann, kann das Programm hier testen.

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