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  3. Operation Unmask: Interpol geht gegen Anonymous vor

Operation Unmask
29.02.2012

Interpol geht gegen Anonymous vor

Anonymous (hier die berühmte Maske, die ein Symbol der Bewegung ist) ist im Visier der Polizei. Der internationale Einsatz unter dem Code-Namen «Operation  Unmask» wurde bereits Mitte Februar eingeleitet.
Foto: dpa/Archiv

Anonymous im Visier der Fahnder: Bei einem international  abgestimmten Polizeieinsatz in 15 Städten sind 25 mutmaßliche Hacker festgenommen worden.

Anonymous ist ein loser Verbund von Internet-Aktivisten, der in den vergangenen Monaten immer wieder mit Cyber-Angriffen gegen Organisationen und Firmen von sich reden machte.

Wie die Interpol-Zentrale in Lyon mitteilte, richtete sich  die Razzia so auch gegen "koordinierte Cyber-Attacken, die von Argentinien,  Chile, Kolumbien und Spanien ausgingen". 250 Computer, Handys und  andere Geräte sowie Kreditkarten und Bargeld seien beschlagnahmt worden.

Die spanische Polizei teilte ihrerseits mit, sie habe vier mutmaßliche Anonymous-Hacker festgenommen. Weitere zehn Festnahmen  erfolgten demnach in Argentinien, sechs in Chile und fünf in  Kolumbien. In der Interpol-Mitteilung war davon die Rede, dass  unter anderem Webseiten des kolumbianischen  Verteidigungsministeriums, des Stromunternehmens Endesa und der  Nationalbibliothek in Chile angegriffen worden seien. Zum Teil  hinterließen die Hacker im Alter von 17 bis 40 Jahren  Verunzierungen von Politikern mit Reißzähnen.

Vorwurf: Internetseiten blockiert und verändert

"Diese Operation zeigt, dass Verbrechen in der virtuellen Welt  reale Auswirkungen auf die Verantwortlichen haben", erklärte  Interpol. Das Internet könne nicht als "sicherer Raum für  kriminelle Aktivitäten" angesehen werden. Die spanische Polizei  warf den dort Festgenommenen vor, im Internet persönliche Daten von  Leibwächtern des spanischen Regierungschefs und von Mitarbeitern  der Polizei veröffentlicht zu haben. Überdies sollen sie  Internetseiten blockiert und geändert haben.

Der internationale Einsatz unter dem Code-Namen "Operation  Unmask" wurde bereits Mitte Februar eingeleitet. Einer der in  Spanien Festgenommenen soll den Angaben zufolge für die Verwaltung  der Infrastruktur von Anonymous in Spanien und Lateinamerika  zuständig gewesen sein. Er habe dazu auf Server in Tschechien und  Bulgarien zurückgegriffen. Im Internet firmierte er als Thunder und  Pacotron.

Anonymous ist eine lockeres Netzwerk von Hackern, die sich in  den vergangenen Jahren zu einer Reihe von Cyberattacken bekannt  haben. Nach eigener Darstellung wollen sie damit für Freiheit im  Internet eintreten. Die NATO stuft die Gruppe als "Bedrohung" ein. Die Aktivisten treten immer wieder mit der Guy Fawkes-Maske auf. afp

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