19-Jähriger angelt einen 150 Kilo Fisch-Koloss
In Norwegen zog der 19-jährige Johann Kaaserer aus Hinterried einen 150 Kilogramm schweren Heilbutt aus 80 Meter Tiefe. Was das Heer davon hatte ...
Acht Uhr abends auf dem Plateau Steinen im Mefjord in Norwegen. Ganz hinten sitzt Johann Kaaserer im fünf Meter langen Aluboot, direkt über dem Motor. Seit sechs Stunden angeln der 19-Jährige aus dem Buttenwiesener Ortsteil Hinterried und seine drei Freunde bereits im Meer. Der 18-jährige Maximilian Gerstmeier aus Haunsheim, Winfried Ingenfeld (63) aus Berlin und Günter Schmidt (67) aus Binswangen haben schon Dorsche herausgezogen. Nicht so Johann Kaaserer. Enttäuscht will er seine Angelschnur einholen, denn der Rückweg steht an.
Sie brachte den Fisch nicht ins Boot
Dann hängt die Schnur auch noch. Plötzlich merkte der junge Mann, dass ein Fisch am Haken hängt. Denn: „Dann hat er abgezogen.“ Gut, dass Johann Kaaserer seine Angel im Griff hatte. So konnte er den Fisch bis kurz unter die Wasseroberfläche hochkurbeln. Als die Bootsinsassen den großen Kopf des Heilbutts sahen, war die Aufregung groß auf dem kleinen Boot. Kein Wunder, dass schnell das zweite Boot der Angelgruppe um den Organisator der Reise, Max Gerstmeier, zur Stelle war. Nicht einmal miteinander schafften sie es, den schweren Fisch ins Aluboot zu bringen. Auf 80 Kilogramm schätzten sie ihn zu dieser Zeit. Also sicherten sie ihn und zogen den Fang mit drei Knoten (5,4 Stundenkilometer) eineinhalb Stunden bis zum Hafen. Max Gerstmeier fuhr schon voraus und gab im Camp Bescheid. So standen bei der Ankunft viele Neugierige auf dem Steg, um mitzuerleben, wie der Heilbutt über eine Schwanzschlinge mit dem Kran aus dem Wasser gezogen wird.
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