Bauen in Höchstädt
Die Bewertungsstelle am Krankenhausberg ist fast fertig. In der Ensbachsiedlung können bald auch neue Häuser entstehen. Jetzt soll noch das Schloss mehr belebt werden
Isabella Schwägerl sagt, dass ihr kein einziges Argument einfällt, dass hartes Wasser besser ist. Im Gegenteil. Bei der Bürgerversammlung am Dienstagabend im Schlosskeller Höchstädt sagt sie: „Das macht die Waschmaschinen und Spülmaschinen auf Dauer alle kaputt.“ Außerdem wolle sie dem Bürgermeister und seinen Räten mit auf den Weg geben, dass man bei der Entscheidung auch berücksichtigen müsse, dass in vielen Haushalten das Aufrüsten mit Wasserenthärtungsanlagen gar nicht so einfach sei. Schwägerl: „Da muss man teils ganze Leitungen austauschen.“ Stefan Lenz nimmt die Anregungen mit einem Versprechen entgegen. Der Höchstädter Rathauschef sagt, dass er und der Stadtrat „keinen Schnellschuss machen“. „Jedem von uns liegt das Wohl unserer Stadt am Herzen“, so Lenz zu den Zuhörern.
Wie berichtet, hat der Stadtrat vor wenigen Wochen beschlossen, das eigene Wasserwerk zurückzubauen und künftig Wasser vom Zweckverband Rieswasser zu beziehen – eine Diskussion über zwei Jahre ging voraus. Nun steht noch die Entscheidung aus, welche Wasserqualität das Gremium für seine Bürger will. Hart oder weich. Und dabei ist Stefan Lenz bei der Bürgerversammlung in Höchstädt eines ganz wichtig: „Ich habe eine herzliche Bitte: Das Thema kann sehr emotional diskutiert werden. Im Stadtrat haben wir die Situation, dass wir offen und sachlich darüber diskutieren. Haben Sie Vertrauen zu uns, wir machen das Richtige.“
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