Cannabisanbau führt ins Gefängnis
Der Anbau von Cannabis führt einen 52-jährigen Frührentner ins Gefängnis. Der Mann war bereits einschlägig vorbestraft.
Diesmal wird es für einen 52-jährigen Frührentner aus dem Zusamtal ernst: Der Mann muss für ein Jahr und acht Monate ins Gefängnis. Das Schöffengericht am Amtsgericht Dillingen verurteilte ihn zu der Freiheitsstrafe ohne Bewährung, weil ihm laut Richterin Ursula Janosi nachgewiesen sei, dass er sich eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz schuldig machte und dazu einschlägig vorbestraft war. Der Angeklagte hatte weder vor der Polizei noch vor dem Gericht Angaben zu dem ihm vorgeworfenen Cannabisanbau samt Ernte der Pflanzen gemacht.
Mit ihm angeklagt war ein 38-jähriger Wertinger, dem die Staatsanwaltschaft eine Beteiligung an dem Rauschmittelanbau zur Last legte. Auch er machte keinerlei Angaben zu den Vorhaltungen beim Prozess. Im Rahmen der Beweisaufnahme musste sich das Gericht daher die Ermittlungsergebnisse der Polizei zunutze machen. Aufgeflogen war der Cannabisanbau in einem notdürftig umzäunten Schrebergarten bei Wertingen durch einen anonymen Anruf bei der Polizei.
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