Deisenhofener ärgern sich über den Verkehr
Was Anwohner der Kapellenstraße besonders stört
Nein, schimpfte Hans Kapp, so könne das nicht weitergehen: „Ich sehe schwarz für die kommenden Jahre.“ Denn bereits jetzt habe der Verkehr in Deisenhofen deutlich zugenommen. „Das kommt mir vor, als gebe es eine Autobahn durch den Ort.“ Flüsterasphalt müsse her, forderte er, oder zumindest wie in Kicklingen eine Verkehrsinsel am Ortseingang, damit die Fahrer abbremsten. So wie Kapp ärgerten sich bei der Bürgerversammlung im Höchstädter Stadtteil Deisenhofen zahlreiche Besucher über den Verkehr.
Zum Beispiel Alois Kommer: In Deisenhofen werde man um 5.30 Uhr von den Lastwagen geweckt, die durch den Ort fahren würden. Er schlug vor, die Durchgangsstraße zu einer 30er Zone zu machen. Bürgermeister Stefan Lenz antwortete ihm und auch Kapp, dass er mit den Verantwortlichen im Landratsamt reden werde. „Ich glaube, dass der Landkreis da aufgeschlossen ist.“ Flüsterasphalt lehnte der Rathauschef ab, der verleite doch nur zum schnelleren Fahren. Heribert Zengerle forderte, dass das kommunale Verkehrsunternehmen öfter blitzen solle: „Wir haben einen Durchgangsverkehr hoch drei.“ Lenz sagte zu, mit der Stadt Dillingen deshalb zu sprechen.
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