Der Bund Naturschutz hat eine neue Ortsgruppe
Die Mitglieder der neuen Ortsgruppe Goldberg stammen aus Mörslignen und Deisenhofen. Wegen der persönlichen Betroffenheit ist vor allem die B-16-Nordumgehung ein Thema.
Die Kreisgruppe Dillingen des Bund Naturschutz freut sich über eine neue Ortsgruppe im Landkreis. Im Schützenheim in Deisenhofen trafen sich mehr als 50 Interessierte zum Vortrag von Gernot Hartwig, Vorsitzender der Ortsgruppe Buttenwiesen und Sprecher des bayernweiten Landesarbeitskreises Verkehr des Bund Naturschutz Bayern.
Er machte deutlich, dass Straßenbau zwar früher Probleme gelöst hat; der entstandene Irrglaube „Straßenbau sei stets gut für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region“ sei jedoch längst überholt. Inzwischen sei es eher umgekehrt. Viel zu viele Straßen belasteten die öffentlichen Haushalte, auch die kommunalen. Durch Unterhalts- und Umweltkosten gehe Wohlstand letztendlich verloren. Individuelle Mobilität von morgen benötige dringend eine neue Verkehrspolitik, die Güter müssten verstärkt auf die Schiene verfrachtet werden; auch auf dem Land müssen öffentlicher Nahverkehr sowie Rad- und Fußverkehr endlich attraktiv und finanzierbar für alle gestaltet werden. Innerorts sollten wieder Orte des Lebens, der städtischen oder dörflichen Gemeinschaft entstehen. Möglichkeiten, wie Ortschaften Verkehrsprobleme lösen könnten, zeigte Hartwig eindringlich und beispielhaft auf. Denn, und das merken beispielsweise auch die Dillinger laut Heidi Terpoorten, der Vorsitzenden der Kreisgruppe – seit der neuen Umgehung: Der Quell- und Zielverkehr bleibt.
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