Er ist auf der Suche nach dem Licht
Der Wertinger Maler und Bildhauer Manfred Nittbaur spricht über das Elixier seines Schaffens
„Ich bin auf der Suche nach dem Licht der Welt.“ Eine Aussage von Maler und Bildhauer Manfred Nittbaur aus Wertingen, die nicht nur sein künstlerisches Schaffen, sondern auch sein Leben bestimmt. Bereits in jungen Jahren suchte er nach dem Licht der Befreiung: Er hängte seinen Job bei einer Bank an den Nagel, wagte den Schritt zur Selbstständigkeit, wechselte an das Ketteler-Kolleg in Mainz und machte sein Abitur. In dieser Zeit festigte sich mehr und mehr der Entschluss, seine Suche nach dem Licht als Künstler zu leben. Die Bestätigung dafür erhielt Nittbaur während des Studiums der Malerei und Kunsterziehung an der Akademie der bildenden Künste in München bei Professor Horst Sauerbruch und der Bildhauerei bei Professor Otto Kallenbach. Mit seinem Zweitstudium an der Ludwigs-Maximilians-Universität in Kunstgeschichte, Theologie und Archäologie mit erfolgreichem Staatsexamen, schaffte er sich zusätzlich die Möglichkeit, neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Kunsterzieher an Gymnasien tätig zu werden. „Dabei spielte das Wort Erzieher eher eine untergeordnete Rolle“, sagt Nittbaur und fügt hinzu, dass er seine Schüler mit ihrer Kreativität und künstlerischen Ausdruckskraft mit auf den Weg nach der Suche des Lichts nehmen wollte. „Für mich selbst habe ich bei dieser Suche neben der Malerei und Bildhauerei die Glasmalerei entdeckt. Denn diese Art der Malerei berührt meine Seele.“
Wie viele bildenden Künstler vor ihm hat ihn die Suche nach dem Licht in die Welt hinaus geschickt. Nittbaur: „Besonders in Kanada und an der französischen Atlantikküste bin ich nach meinem Licht fündig geworden.“ Dies hat dazu geführt, dass er sich an der französischen Atlantikküste eine zweite Heimat eingerichtet hat. Aber auch in ausgedehnten Studienreisen nach Tschechien, Österreich, Griechenland, Bulgarien, Türkei, Isreal, Südafrika, Großbritannien, Bolivien und Chile habe er seine Philosophie des Unterwegsseins entwickelt. „Dies bedeutet, Eindrücke mit allen Sinnen aufzunehmen, sich an den Schönheiten der Welt zu erfreuen und diese dann künstlerisch umzusetzen. Mit Stiften und Farben, auf Papier, Leinwand, auf Wände, auf Glas sowie in Bronze und Stein.“
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