Freundschaft geht durch den Magen
Flüchtlinge und Helfer begegnen sich in Dillingen auf eine ganz besondere Art
Die Stimmung erinnerte etwas an einen orientalischen Basar: Viele Menschen, die gleichzeitig zu reden schienen, herumtollende Kinder, farbenfrohe Gewänder, glänzende Schmuckstücke vom Hindukusch, und über allem schwebte der Duft von Mokka, Kardamom und Koriander. Zum „Nachmittag der Kulturen“ hatte der Dillinger Asylhelferkreis geladen, und rund 250 wechselnde Besucher kamen in den Stadtsaal. Für die Pfarrerin Sabine Verron-Kleiner war dies ein großer Erfolg: „Schön, dass so viele gekommen sind und sich über das Essen kennengelernt haben.“
Spannungen zwischen den Flüchtlingen konnten so abgebaut werden, denn sie besuchten sich gegenseitig an den Ständen und probierten die Nationalgerichte der anderen aus. Mehr Dillinger Bürger hätte sich Cornelia Kügel-Merkel gewünscht. Die im Asylkreis engagierte, frühere Lehrerin sieht jedoch einen Anfang gemacht: „Aus dem Tag der Kulturen könnte ein Stadtfest entstehen.“ Aus Dillingen eine bunte, lebendige und pulsierende Stadt zu machen, ist das erklärte Wunschziel der Asylhelfer.
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