Große Ehre für Schwester Maria Elisabeth
Gundelfingen würdigt die Verdienste um das Kinderheim. Auch Vertreter von Gartner und Wasserwacht erhalten Auszeichnung.
Miriam Gruß hat die große politische Bühne in Berlin erlebt. Jetzt ist sie Bürgermeisterin in Gundelfingen – ein bemerkenswerter Schritt. Sind die Voraussetzungen in einer nordschwäbischen Kleinstadt doch ganz andere als in der Bundeshauptstadt. „Dass Sie mich als Frau mit einem kleinen und einem mittelgroßen Kind“, sagt Gruß und formuliert zwei „Ausrufezeichen“ dazu, „zu Ihrer Bürgermeisterin gewählt haben, noch dazu eine von außen, ist für eine bayerisch-schwäbische Stadt schon sehr tolerant.“
Es war die erste Jahresauftaktrede der 42-Jährigen, nachdem sie im vergangenen Sommer zum Oberhaupt der Stadt gewählt wurde. Im prall gefüllten Sitzungssaal des Rathauses ließ Gruß im Rahmen der ersten Stadtratsitzung 2018 das vergangene Jahr Revue passieren – und blickte auf das neue. „Die Welt verändert sich, und auch wir müssen uns ein bisschen verändern“, sagte sie, um neudeutsch zu ergänzen: „Gundelfingen braucht ein Update.“ Im neuen Jahr stehen dafür große Investitionen in der Gärtnerstadt an. Allen voran die Maßnahmen an der Brenzhalle sowie der Westlichen Bleicheinsel werden den Haushalt belasten. Dazu kommt etwa die Sanierung des Wasser- und Kanalnetzes. Die Stadt sei finanziell derzeit in einer herausragenden Position – 14 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen sei Dank. „Wir wissen aber auch, dass das wahrscheinlich nicht so bleiben wird“, sagte Gruß. Sieben bis acht Millionen Euro davon werden an den Landkreis gehen.
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