Nach tödlicher Explosion: Die Trümmer sind noch immer da
Seit der schweren Detonation hat sich das Bild in der Lauinger Straße in Echenbrunn nicht stark verändert. Schutt und Asche sind auch Monate danach noch zu sehen. Wie es weitergeht.
Ein kleines Windlicht ist mit einem Draht an die Absperrung angebunden. Daneben steht eine bepflanzte Steinschale. Es ist ein Ort des Trauerns – und es ist von Weitem zu sehen. Knapp vier Monate nachdem in dem Gundelfinger Stadtteil Echenbrunn (Landkreis Dillingen) das ehemalige Bierstüble explodiert ist, hat sich auf dem betroffenen Grundstück nicht viel verändert. Noch immer liegen Schutt und Asche kreuz und quer, sogar das Auto des Besitzers, das von der Hitze komplett beschädigt wurde, steht unbewegt zwischen den Trümmern. Und so schnell wird sich das vermutlich auch nicht ändern, wie Gundelfingens Bürgermeister Franz Kukla sagt. Denn: Die Stadt wolle auf keinen Fall Druck ausüben. „Ich denke, er hat momentan einfach andere Sorgen und in erster Linie geht das die Stadt auch nichts an. Aber selbstverständlich werden wir helfen, wo wir helfen können“, so Kukla weiter.
Sei es, wenn der 57-jährige Mann Hilfe bräuchte, um eine neue Wohnung zu finden, oder Unterstützung bei den Aufräumarbeiten. „Wir haben gesagt, wir kümmern uns um die Absicherung der Unfallstelle. Das haben wir bereits gemacht. Jetzt warten wir noch ein wenig ab“, erklärt der Bürgermeister. Abwarten, bis sich der Hausbesitzer oder dessen Anwalt meldet.
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