Prozess intensiv und kritisch begleiten
Bündnis „Hochwasserschutz für unsere Heimat“ setzt dabei auch auf die Vernässung der Auwälder
Intensiv und kritisch will das Bündnis „Hochwasserschutz für unsere Heimat“ den zunächst auf zwei Jahre angelegten Prozess der Erstellung der Raumordnungsunterlagen für die Umsetzung des im Dezember von der Bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf vorgestellten Gesamtkonzeptes „Hochwasserschutz Aktionsprogramm Schwäbische Donau“ begleiten, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Konzept sieht neben den gesteuerten Rückhalteräumen bei Leipheim nördlich der Donau sowie bei Helmeringen und Neugeschüttwörth B südlich der Donau weitere Maßnahmen vor, die insbesondere einem Hochwasserschutz unterhalb eines HQ100 und damit dem Grundschutz dienen sollen.
Landrat Leo Schrell betonte in der Analyse des nun vorliegenden Gesamtkonzeptes, dass neben den Flutpoldern vor allem auch der Grundschutz, die Vernässung der Auwälder durch Deichrückverlegungen mit Entlastung des Riedstromes und der Schutz der bebauten Bereiche Bestandteil des Konzeptes seien. „Im Gegensatz zu den ursprünglich geplanten vier Flutpoldern nördlich der Donau wird das nunmehr vorliegende Gesamtkonzept grundsätzlich dem Anspruch, in erster Linie einen Hochwasserschutz für den Landkreis und dessen Gemeinden zu erreichen, besser gerecht“, betonte Schrell.
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