Schiedsrichter zückt rote Karte für zu lauten Torjubel
Kurioses aus der Welt des Amateurfußballs: Ein Dillinger Spieler sah die roten Karte, weil er zu laut jubelte. Der Verein hat Einspruch eingelegt.
Es ist schon ein kurioser Vorgang, den selbst der Schiedsrichter so in seiner schriftlichen Meldung bestätigt. Ein Spieler des SSV Dillingen musste in der Kreisliga-Partie gegen den SV Mindelzell mit der roten Karte vom Platz, weil er den Dillinger Führungstreffer sieben Minute vor dem regulären Ende mit zwei geballten Fäusten und dem nach Ansicht des Referees zu lauten Schrei feierte.
Der Schiedsrichter fühlte sich provoziert
Fünf Minuten zuvor hatte der Schiedsrichter die Spielführer darauf hingewiesen, dass er beim nächsten lauten Schrei die rote Karte zücken werde. Somit hätte der Dillinger nur leise jubeln dürfen. So aber sah sich der Referee provoziert. Da die Dillinger ohnehin schon in Unterzahl spielten, mussten sie nun zu neunt den Vorsprung verteidigen. Was nicht gelang, denn durch die überlange Nachspielzeit von acht Minuten gelang Mindelzell noch der 3:3-Ausgleich, Dillingen war die Tabellenspitze los und muss nun um den Bezirksliga-Aufstieg bangen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.