Von Kanada nach Lauingen
Der Jahrgang 1940 feiert 75. Jubiläum. Ein Teilnehmer nahm eine besonders lange Anreise auf sich
Erwin Meissner kam bis aus Kanada nach Lauingen angereist. Und das aus gutem Grund: Der Jahrgang 1940 feierte sein 75-jähriges Jubiläu. 84 Gäste folgten der Einladung. Der Tag begann mit einem Wortgottesdienst in der Augustinerkirche. Diakon Gerhard Nothaas erinnerte an die 57 Verstorbenen des Jahrgangs. Danach ging es ins Untere Brunnental zum Spaziergang „Auf den Spuren des Wassers“ mit Stadtführer Karl Hauf, gefolgt von einem gemütlichen Beisammensein im Kolpinghaus. Hier dankte Ewald Huber den Organisatoren Irmgard Stehle, Traudl Schicht und Manfred Hintermayr sowie deren Helferinnen, die den erlebnisreichen Tag vorbereitet hatten. Ein besonders herzliches Grüß Gott gab es für Erwin Meissner aus Kanada. 1956 wanderte der Lauinger mit seiner Mutter aus. Ansässig wurden die beiden in der Provinz Ontario im Südosten Kanadas. Seit Herbst 2014 lebt der seit Jahrzehnten engagierte Naturschützer auf der Insel Manitoulin im Huronsee. Die Insel mit rund 12000 Einwohnern ist mit 2766 Quadratkilometern etwas größer als die Landkreise Dillingen, Donauwörth, Augsburg und die Stadt Augsburg zusammen. Nach rund 35 Jahren besuchte er jetzt erstmals wieder seine Heimatstadt. Wobei der Kontakt nach Lauingen nie ganz abriss: Schulkameraden waren in der Vergangenheit bereits bei ihm zu Gast in Kanada. Der Abend klang mit vielen Erinnerungen und mit einem Tanz aus. Die musikalische Unterhaltung übernahm Gerhard Ranftler. Das nächste Treffen des Jahrgangs 1940 soll in fünf Jahren stattfinden, „hoffentlich gesund und in alter Frische aller Beteiligten“, sagt Manfred Hintermayr. Das Foto zeigt die Teilnehmer des Jahrgangstreffens: erste Reihe (von links): Gertrud Ferner (Bunk), Maria Schiffl (Nagler), Mathilde Siebert (Aurnhammer), Adelinde Güntner (Berkmüller), Christel Brenner (Maier), Resi Mittermaier (Kugler), Eva Kaindl (Hahn), Traudl Schicht (Bolsinger), Christel Schombacher (Brzank), Irmgard Stehle (Müller); zweite Reihe (von links): Helmut Langhans, Josef Stacherl, Manfred Winterhalter, Hermann Schiffelholz, Lydia Eggenmüller (Käßmeyer), Erna Golda (Gutbrod), Angelika Müller (Dölle), Adelheid Meyer (Danner), Helga Schretzenmaier, Adelheid Schweidler (Berger), Hilde Stuhler (Hamperl), Gerda Schmalberger (Maurer), Hannelore Schülzle (Dominik), Hermine Rehm (Hauf), Erich Heichlinger, Johann Machatschek; dritte und vierte Reihe (von links): Ewald Huber, Winfried Müller, Max Gerstmeir, Erwin Meissner, Anni Straubinger, Helmut Stuhler, Anny Guschal, Gerhard Brunat, Gisela Kassler (Linder), Georg Scherieble, Hilde Scherieble (Guschal), Walter Manz, Martha Schwaier, Hermann Streil, Manfred Kirchner, Gerlinde Seefried (Kunz), Herbert Kassler, Gerd Hiller, Hermine Krause (Strehle), Erwin Schretzenmaier, Siegfried Ester, Heide Leibold (Rohleder), Jürgen Rutz, Manfred Hintermayr, Margot Böhnisch-Ettel (Böhnisch), Franz Straubinger, Kurt Ulbrich, Anton Grotz, Karl Detzel, Manfred Strohmeier, Heinz Böck, Albert Specker. (pm)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.