Weihnachten kann kommen
Experten geben Ratschläge, wie man im Handumdrehen festlich dekoriert, wie man mit Gewürzen sein Weihnachtsmenü veredelt und auch noch dem Magen etwas Gutes tut
Der Duft von Weihnachten schlummert in drei unscheinbaren weißen Kisten in der Küche des Hotels Drei Mohren in Lauingen. Wenn Küchenchef Alexander Lodner sie öffnet, strömt er einem entgegen, der würzige Duft nach frisch gemahlenem Zimt, nach süßlich-bitterem Sternanis oder nach zitronig-frischem Kardamom. Lodner kennt sich aus mit Gewürzen und weiß, wie man sie in der Weihnachtsküche am besten einsetzt. Zimt, Sternanis, Kardamom und Nelke seien die Klassiker der winterlichen Küche. „Man verwendet sie aber nicht nur für Süßspeisen, sondern auch für deftigere Gerichte. Kardamom etwa passt gut in Soßen zu Wildgerichten“, sagt Lodner. Und Zimt habe er auch schon mit Curry gemischt und damit Fleischgerichten eine ganz neue Note gegeben. Aber natürlich passe er auch hervorragend in Desserts, wie etwa in ein winterliches Zimteis (Rezept im Infokasten). Neben den Klassikern gibt es auch noch andere Gewürze, die das Weihnachtsmenü veredeln können: Tasmanischer Bergpfeffer etwa. Oder Tonkabohnen, die ein bisschen nach Mandel, ein bisschen nach Vanille und ein bisschen nach Espresso schmecken.
Allen, die sich für das Weihnachtsessen allzu viel Stress machen, rät Lodner, einen Gang zurückzuschalten. „Ein gutes Gericht hängt von guten Zutaten ab. Dann kann es gerne auch mal etwas einfacher sein“, sagt er und verrät, was an Weihnachten bei ihm privat auf den Tisch kommt: Rinderfilet mit Rotweinsoße und Kartoffelpüree.
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