Weil das Erinnern wichtig ist
Schüler des Albertus-Gymnasiums begingen Holocaustgedenktag. Düsteres Kapitel der Lauinger Geschichte
Zum 70. Mal jährte sich heuer am 27. Januar die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Auf dem Lauinger Friedhof versammelten sich aus diesem Anlass die Schüler der Q-Stufe 12 des Albertus-Gymnasiums mit ihren Geschichtslehrern, um an dieses Ereignis zu erinnern. Die Schüler gedachten in einer kleinen Gedenkveranstaltung der Opfer des Nationalsozialismus. Auch in Lauingen hatte diese Zeit ihre Opfer gefordert.
In ihren Reden zu Beginn der Gedenkfeier erinnerten Schulleiter Hans Lautenbacher und Bürgermeister Wolfgang Schenk an die fürchterlichen, menschenverachtenden Gräueltaten der Nazis und unterstrichen die Notwendigkeit, diese Zeit nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Sie dankten Dr. Arnold Schromm, der diese Form des Gedenkens vor sieben Jahren ins Leben gerufen hatte. In Lauingen befand sich während des Zweiten Weltkrieges eine Außenstelle des Konzentrationslagers Dachau, heißt es in einer Pressemitteilung des Albertus-Gymnasiums. Es war ein sogenanntes Arbeitslager. Dort mussten ab März 1944 bis zu 2900 Häftlinge in beschlagnahmten Hallen der Firmen Ködel und Böhm und Feller & Co. Teile für Messerschmitt-Kampfflugzeuge montieren.
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