Burg-Besucher müssen ab sofort Eintritt zahlen
Wer sich die Harburg anschauen möchte, wird zu bestimmten Zeiten zur Kasse gebeten. Warum die Stiftung diesen Weg geht.
Die Harburg ist eine touristische Attraktion, die jährlich schätzungsweise 60000 Menschen anlockt. Wer die wohl mehr als 1000 Jahre alte Festung anschauen möchte, muss ab sofort Eintritt zahlen – zumindest zu bestimmten Zeiten. Die Gemeinnützige Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung, der die Burg gehört, möchte sich damit eine neue Einnahmequelle erschließen, um den großen historischen Komplex unterhalten und Stück für Stück sanieren zu können. „Jeder Cent, der durch den Eintritt in den Burghof reinkommt, ist ein Segen für uns“, sagt Stiftungsvorsitzender Moritz Fürst zu Oettingen-Wallerstein.
Der weist darauf hin, dass die Stiftung angehalten sei, schwarze Zahlen zu schreiben. Nur so könne die Burg nachhaltig bewirtschaftet werden. Dies sei ohnehin eine schwierige Aufgabe. Als Beispiel nennt Fürst Moritz den kürzlich wiedereröffneten Saalbau. Rund 15 Jahre habe es gedauert, bis das marode Bauwerk saniert werden konnte. Allein elf Jahre lang habe die Stiftung Geld gesammelt, weitere fünf Jahre dauerten die Arbeiten. 2,85 Millionen Euro verschlang das Projekt. Dieses soll nun auch dazu beitragen, dass die Stiftung die Burganlage erhalten kann. Der prächtige Festsaal und die Salons werden für Veranstaltungen aller Art vermietet.
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