Die Bibel als Leitlinie
In Donauwörth als reformatorisch wichtigem Ort bekräftigt der Journalist Hans-Joachim Vieweger in der Christuskirche die stets aktuelle Bedeutung der Bibel
Diese Stadt ist mit Sicherheit ein trefflicher Platz um über die Themen Reformation, Glaube und Bibel zu sprechen. Donauwörths Tradition als Kloster- und Reformationsort sowie als tragischer Platz des Kreuz- und Fahnengefechts, der das Seine zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges beigetragen hatte – der evangelisch-lutherische Dekan Johannes Heidecker erinnerte im Rahmen der Vortragsreihe in der Christuskirche an die Geschichtsträchtigkeit der Stadt. Dass indes die kirchliche Reformation nichts ist, was man als abgeschlossen bezeichnen könnte, machte indessen Hans-Joachim Vieweger deutlich. Er mahnte jüngst in der Christuskirche zur Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln.
Die Bibel habe generell nichts von ihrer Bedeutung für die Christen verloren – nur würden die Inhalte zumeist immer verkürzter und lediglich nach dem jeweiligen politischen Gusto dargestellt, kritisierte der Münchner Journalist, der als Mitglied des Arbeitskreises Bekennender Christen in Bayern eine theologisch konservative Ansicht vertritt. Unter der Überschrift „Was heißt schon evangelisch?“ erörterte Vieweger im gut gefüllten Gemeindesaal der Christuskirche die Bedeutung von Martin Luthers „vier Soli“: Allein Christus, allein der Glaube, allein die Gnade, allein die Schrift. Diese vier genannten reformatorischen Kernpunkte seien untrennbar miteinander verwoben – den Zusammenhang könne letztlich auch keine Kirche mit noch so modernen Denkschriften, etwa über vermeintlich veränderte Familienbilder, aufbrechen.
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