Ein neuer Computersaal
M-Zweig an Mittelschule in Donauwörth weiter gefragt. Lehrer-Engpass
In der Ludwig-Auer-Mittelschule in Donauwörth soll heuer ein neuer Computersaal eingerichtet werden. Zudem soll das WLAN-Netz in dem Komplex verbessert werden. Diese Investitionen sieht der Haushalt des Schulverbands für 2015 vor.
Die Verbandsversammlung genehmigte einstimmig den finanziellen Rahmen. Die Stadt Donauwörth zahlt für den Etat eine Umlage von 265500 Euro (300 Schüler), die Gemeinde Tapfheim 73500 Euro (83 Schüler). Relevant ist die Zahl der Schüler zum 1. Oktober. Oberbürgermeister Armin Neudert, der dem Schulverband vorsteht, sprach von einer guten Zusammenarbeit. Rektor Werner Freißler berichtete von aktuell 434 Schülern in 21 Klassen, darunter sieben M-Klassen und eine Kooperationsklasse. Während des Schuljahrs seien Kinder und Jugendliche auch aus weiterführenden Schulen aufgenommen worden. Das Interesse am M-Zweig sei nach wie vor groß. Mit Fleiß und Willen sei es für jeden Schüler möglich, auf jeden Fall den Qualifizierenden Abschluss oder die Mittlere Reife über den M-Zweig zu schaffen. Die Mittelschule muss Freißler zufolge derzeit eine größere Zahl von länger erkrankten Lehrern ersetzen. Es fehlten insgesamt die mobilen Reserven, so der Rektor. Hier sei das Kultusministerium gefordert. Freißler sagte, dass gerade die Lehrer der Regelklassen einen erheblich höheren Aufwand für einen schulischen Erfolg der Schüler aufwenden müssten als bei den M-Klassen. Für Kinder von Asylbewerbern würden in Donauwörth wöchentlich zwischen drei und fünf Zusatzstunden Deutsch angeboten.
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