G9: Zurück in die Zukunft
Nach massiven Protesten ist es wahrscheinlich bald soweit: Es wird wohl wiederkommen, das neunjährige Gymnasium. In Donauwörth ist man vorbereitet.
Donauwörth Der Zwist währte über ein Jahrzehnt und war stets ein großes Politikum, das bis in die Familien hineinwirkte. Die Frage um ein Zurück zum neunjährigen Gymnasium (G9) erhitzte die Gemüter von Eltern, Lehrern und Politikern gleichermaßen. Am kommenden Mittwoch soll in München endgültig entschieden werden, ob das G9 wieder eingeführt wird – unter Umständen in einem etwas anderen Gewand als vormals. In Donauwörth wird die Schulzeitverlängerung, die in der Landeshauptstadt aller Voraussicht nach beschlossen wird, freudig erwartet.
Karl Auinger will nicht dick auftragen, er bemüht sich um einen diplomatischen Ton nach all den Grabenkämpfen, die wegen der G8/G9-Frage geführt wurden: „Die Anforderungen an die Schulen und die Schüler sind in den vergangenen Jahren wieder gestiegen. Man musste darauf reagieren.“ Die Digitalisierung nehme wesentlich mehr Raum ein als noch vor zehn bis 15 Jahren, zudem sei mit der Forderung nach mehr Inklusion ebenfalls Zeit und Personal gebunden.
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