Hohe Auszeichnung für die Römerstraße
Via Claudia Augusta erhält vom ADFC vier Sterne. Zweitbeliebteste Radroute
Die Radfahrer in Deutschland wählen die Via Claudia Augusta zur zweitbeliebtesten Radroute Europas. Die Route geht auch durch den Landkreis – auf den Spuren der ersten transeuropäischen Straße von Deutschland über die Alpen nach Italien. Jetzt wurde die Via Claudia Augusta zudem vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) auch für ihre Qualität ausgezeichnet, und das gleich mit vier Sternen auf der weltgrößten Fahrrad-Fachmesse Eurobike in Friedrichshafen.
Vor 2000 Jahren bauten die Römer die Wege und Pfade der Etrusker, Räter und Kelten zur ersten transeuropäischen Straße über die Alpen aus, die 46/47 nach Christus unter Kaiser Claudius fertiggestellt wurde und nach ihm Via Claudia Augusta (= kaiserliche Straße des Augustus) benannt wurde. Sie reichte von Altinum bei Venedig beziehungsweise Ostiglia am Fluss Po bis an die bayerische Donau, verband das heutige Italien über die Alpen mit Deutschland und band die Regionen entlang der Straße an die ganze damals bekannte Welt an. Die von den Römern begründete Straße war auch in den Jahrhunderten nach den Römern bis heute bedeutsam. Die Römer wählten die Route der Via Claudia Augusta, weil sie zu ihrer Zeit jene mit den wenigsten Höhenmetern war.
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