Kranke Igel finden in Donauwörth Zuflucht
In der Donauwörther Igelstation werden kranke Igel wieder gesund gepflegt. Doch die kleinen Patienten brauchen von Jahr zu Jahr mehr Zuwendung.
Sie kämpft um das Leben von jedem einzelnen ihrer kleinen Patienten: Bettina Hofmann betreibt in Donauwörth eine Igelstation. Die Tiere, die zu ihr gebracht werden, befinden sich zum Teil in einem sehr schlechten Zustand. Seit 30 Jahren kümmert sich Hofmann ehrenamtlich um verwaiste und kranke Igel. Das Geld sei dabei immer knapp bemessen.
„Wir kommen so einigermaßen über die Runden“, sagt sie. Das Gebiet, das sie mit ihrer Station abdeckt, ist riesig, denn viele Einrichtungen dieser Art gibt es nicht. Die Tiere, die sie behandelt, kämen zum Teil bis aus Ingolstadt oder Aalen. „Wenn jemand einen Igel bei mir abgeben will, mache ich sofort klar, dass er auch wieder abgeholt werden muss“, erklärt Hofmann. Die meisten würden sich daran halten. Beim Abholen werde dann auch um eine kleine Spende gebeten. Bis ein Tier wieder am Fundort ausgesetzt werden kann, vergingen mehrere Wochen. Pro Igel fielen dabei Kosten von etwa 30 bis 40 Euro an.
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