Nichts für Schlägertypen
Krav Maga ist ein Kampfsport aus Israel, der auch hierzulande immer populärer wird. Was den Sport so besonders macht, zeigt der Selbstversuch eines DZ-Redakteurs.
Wenn die Kollegin aus der Sportredaktion mit der Bitte um „aktive Unterstützung“ in das Gruppenbüro der Lokalredakteure stürmt, dann heißt das oftmals: Oh Schreck, jetzt soll sich wieder einer zum Deppen machen. Da geht es dann etwa darum, dass sich der wackere Reporter im Selbstversuch aus einem Hubschrauber stürzt oder – zur Belustigung des Publikums – eine Kletterwand entlang hangelt und ähnliches ... also erst mal abwinken, proforma. Die Sportart, die mir schließlich vorgeschlagen wird, hört sich erst mal seltsam an: Krav Maga. Nie gehört. Also reingeklickt ins weltweite, vermeintlich allwissende Netz. Aha, Kampfsport. Menschen, die sich ein bisschen bis recht heftig prügeln sind da auf den ersten Videos zu sehen. Bei genauerer Betrachtung merkt der Zuschauer allerdings, dass es dabei nicht um Angriff, sondern um Selbstschutz, um die reine Verteidigung geht. Klingt in Ordnung, so etwas in der Art habe ich ja auch schon mal gemacht, doch das ist einige Jährchen her. Also gut. Nach kurzer Überlegung sage ich „ja“. Ein bisschen Fitness schadet nicht.
Mit dem Trainer Otto Raffalt aus Donauwörth soll ich mich messen. Die Wetten bei den Kollegen würden eindeutig ausfallen. Otto ist ein Zweimetermann, 39, voll trainiert, macht jede Woche mindestens dreimal Kampfsport. Ich: 1,76 Meter, 37, eher halb trainiert, habe seit mittlerweile gut sieben Jahren keinerlei Kampfsport mehr gemacht, nur ein wenig Laufen ist noch angesagt.
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