Regen bringt Freud und Leid zugleich
Der verregnete Frühsommer hinterlässt Spuren. Wer Vorteile vom hohen Niederschlag hat und wo dadurch Probleme auftreten.
Wird Starkregen zum neuen Unwort des Jahres? Angesichts der heftigen Niederschläge und Unwetter in den vergangenen Wochen und Monaten ist es wohl ein möglicher Anwärter. Vielen Menschen in der Region mag dieses Wetter ordentlich die Stimmung verhageln. Aber wie sieht es mit der Natur im Landkreis Donau-Ries aus?
In der Landwirtschaft gibt es offenbar gleichermaßen Gewinner und Verlierer. „Im Vergleich zum letzten Jahr sollten wir eigentlich zufriedener sein. Die Böden waren ausgezogen und können jetzt ihr Wasserdefizit wieder auffüllen“, sagt Manfred Faber, Leiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen. Für manche Kulturen seien Mai und Juni die Hauptmonate für das Wachstum. Gerade in dieser Zeit sei viel Wasser nötig. Während das Getreide Faber zufolge eigentlich gut dasteht und mit genügend Feuchtigkeit versorgt ist, leidet aufgrund der Temperatur und Niederschläge die Heuproduktion. „Auch wenn silieren unabhängig von der Feuchte überwiegend möglich war, so haben wir definitiv kein Heuwetter, und das führt zu Qualitätsverlusten“, erklärt Faber.
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