Saatkrähen nerven Anwohner mit Dauerlärm und Kot
Eine große Saatkrähen-Kolonie fühlt sich in Bäumenheim pudelwohl – und bringt durch ihr Geschrei und ihre Hinterlassenschaften die menschlichen Nachbarn auf die Palme.
Helmut Fredrich lebt mit seiner Familie idyllisch am Rande von Asbach-Bäumenheim. Die Häuser am Meypark reichen bis an den gleichnamigen Auenwald. Mit der Ruhe ist es dort seit einigen Monaten vorbei. „Heute Morgen bin ich um 4.30 Uhr aus dem Schlaf gerissen worden“, berichtet Fredrich – und zwar durch das Geschrei von mehreren hundert Saatkrähen. Die haben sich im angrenzenden Wald angesiedelt und lassen den menschlichen Anwohnern von den frühen Morgenstunden bis zur Abenddämmerung keine ruhige Sekunde. „Die machen Dauerrabatz“, umschreibt Fredrich das permanente Geschrei. Praktisch keine Sekunde vergeht, ohne dass ein ein- oder vielstimmiges „Kräh“ zu hören ist.
Damit nicht genug. Weil die Siedlung in der „Einflugschneise“ der Krähenkolonie liegt, lassen die Vögel im An-/Abflug auch ihren Kot auf die Grundstücke fallen. „Das sind richtige Pflatschen“, so Fredrich. Schließlich seien die Saatkrähen nicht gerade klein. Ein ausgewachsenes Tier ist knapp einen halben Meter groß, rund 500 Gramm schwer und hat eine Flügelspannweite von knapp einem Meter.
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