Schlackendeponie: Die letzte offene Frage ist geklärt
Die Gemeinden Holzheim und Münster unterzeichnen mit den Lech-Stahlwerken einen Vertrag über die Süd-West-Zufahrt - der Schlusspunkt unter ein schier unendliches Projekt.
Es war ein besonderer Moment für Robert Ruttmann. Schließlich beschäftigt ihn das Thema seit seinem Amtsantritt im Jahr 1996. Nun ist der Deckel drauf, die letzte offene Frage ist geklärt. Nach über 20 Jahren. „Ich habe gemischte Gefühle“, gesteht der Bürgermeister der Gemeinde Hozlheim nach der Unterschrift. Er und sein Amtskollege aus Münster, Gerhard Pfitzmaier, haben mit dem Lech-Stahlwerken (LSW) aus Herbertshofen einen Vertrag geschlossen, der die Zufahrt zur Schlackendeponie regelt. Demnach werden die Lastwagen des Stahlwerks über die sogenannte Süd-West-Zufahrt, den „Hemerter Weg“, in Richtung der ehemaligen Sandgrube rollen. Das steht nun fest, schwarz auf weiß.
„Nach derzeitigem Stand war es das – endgültig“, sagt Ruttmann auf die Frage, ob es denn nicht doch noch irgendeinen ungeklärten Punkt in dem Vorhaben gibt, das im zeitlichen Rahmen schwabenweit seinesgleichen suchen dürfte. Rückblickend auf die vergangenen zwei Jahrzehnte sagt der 66-Jährige: „Das ganze Verfahren hat mich psychisch und physisch schon sehr mitgenommen.“ Gleichzeitig aber sei er froh, dass jetzt ein Abschluss gefunden ist und Klarheit herrscht.
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