So war der Sommer: eine Bilanz
In den vergangenen Wochen war es zumeist heiß und trocken. Was bei Eisverkäufern und Getränkehändler das Geschäft ankurbelt, sorgt in anderen Bereichen für Probleme.
Heiß, sonnig und trocken – mit diesen Worten lässt sich der Sommer 2015 wohl recht treffend beschreiben. Während das zumeist schöne Wetter der vergangenen Wochen für viele Menschen in der Region erfreulich gewesen sein dürfte, gab es von anderen Stellen durchaus auch Klagen zu hören. Die Donauwörther Zeitung hat sich nach dem Ende des meteorlogischen Sommers auf beiden Seiten umgehört.
Weit vor Beginn der warmen Jahreszeit, ja eigentlich noch im Winter, hat heuer Mauriszio Mosena seine Eisdiele in der Rainer Innenstadt wieder aufgemacht. Die Eröffnung nach der Pause fand Ende Februar statt. Während sich der Ansturm in den ersten Monaten naturgemäß etwas in Grenzen hielt, hätten im Juli und August die Kunden regelmäßig Schlange gestanden. „Das haben wir lange nicht erlebt. Aber es kommt auch nicht oft vor, dass es zwei Monate praktisch durchgehen so schön ist“, sagt Mosena. Das meiste Geschäft habe er in den Abendstunden gemacht, wenn die Temperaturen zumindest etwas nach unten gegangen waren. „Am Nachmittag waren die Leute beim Baden.“ Neben den Klassikern wie Schokolade, Vanille, Nuss oder Stracciatella sei eine neue Kreation besonders begehrt gewesen: Buttermlich-Himbeere. „Das war heuer der Renner“, sagt der Inhaber. Für ihn und sein Team ist die Saison aber noch lange nicht beendet, die mehrmonatige Winterpause beginnt erst Mitte Oktober.
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