Sozialarbeiter: Alkohol ist ein Problem bei jungen Asylbewerbern
Immer mehr Asylbewerber trinken viel Alkohol - schlechte Bleibeperspektiven gehören zu den Gründen. Donauwörther Sozialarbeiter sprechen über die Ursachen – und was man tun kann.
Im Übermaß ist wohl alles eine Droge, darin sind sich nicht nur selbst ernannte oder gekürte Experten ziemlich einig. Beim Alkohol ist das allerdings so eine Sache: Hierzulande gilt er als Teil der Kultur und auch Menschen aus anderen Ländern sprechen ihm gern zu. Die Donauwörther Asyl-Erstaufnahme macht da keine Ausnahme, wie die Polizeiberichte der vergangenen Wochen immer wieder vor Augen geführt haben. Deswegen und weil dort derzeit viele junge Männer untergebracht sind, haben die Sozialarbeiter Albert Riedelsheimer und Sabrina Klement von der Diakonie Donau-Ries das Thema bewusst in die tagtägliche Beratungsarbeit aufgenommen. Jüngst gab es im Haus der Begegnung in der Parkstadt eigens einen Themenabend hierzu. Wir sprachen mit den Asyl-Sozialarbeitern darüber, warum Alkohol ein Problem in der Kaserne geworden ist – und wie Lösungsansätze aussehen könnten.
In Äthiopien ist Alkohol den Reichen vorbehalten
Warum ist ein Alkohol-Präventionsprojekt in der Asyl-Erstaufnahme denn überhaupt nötig?
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