Wagenknechthaus: Entscheidung über Abriss vertagt
Die Regierung von Schwaben wird doch erst im November zum geplanten Abbruch des Wagenknechthauses Stellung nehmen. Ein „Nein“ hätte erhebliche Folgen
Eigentlich hatte Donauwörths Oberbürgermeister Armin Neudert damit gerechnet, dass am Donnerstag eine Entscheidung zum möglichen Abriss des Wagenknechthauses in der Reichsstraße fallen würde. Seit Längerem war ein Treffen mit dem Regierungspräsidenten von Schwaben, Karl Michael Scheufele, und dem Generalkonservator Mathias Pfeil vereinbart. Bei dem Gespräch ging es konkret um die Frage, wie ein Ausgleich aller Interessen gefunden und der Denkmalschutz dabei im größtmöglichen Rahmen gewahrt werden kann. Doch es gab keine Klarheit über die Frage, ob bei dem ältesten Bürgerhaus in Bayern der Abbruch aus Denkmalschutzgründen nicht genehmigt werden darf. „Im Laufe des November soll Klarheit herrschen“, sagte OB Neudert gestern auf Nachfrage. Die Stadt Donauwörth hatte den Abriss und Neubau an der markanten Stelle der Donauwörther Innenstadt genehmigt. Doch das Landesamt für Denkmalschutz und Stadtrat Gustav Dinger (ÖDP) hatten im Nachhinein Widerspruch eingelegt. Daraufhin wurde der Abbruch der Gebäude, deren Fassaden seit vielen Wochen hinter Gerüsten versteckt sind, auf Eis gelegt.
Entscheidend ist ein Gutachten
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