Weniger Kinder sind geimpft
Im Landkreis Donau-Ries sinkt die Bereitschaft zum Schutz vor Tetanus und co. Das Gesundheitsamt ist alarmiert. Die Angst vor Nebenwirkungen ist aber unbegründet
Donauwörth Ein Kind ist nur wenige Wochen auf der Welt, da erhält es schon die erste Impfung. Ab einem Alter von sechs Wochen gibt es die erste Spritze, die den Schutz gegen gleich sechs möglicherweise tödliche Krankheiten aufbauen soll: Tetanus, Kinderlähmung, Keuchhusten, Hepatitis B, Diphterie und gegen einen Erreger, der in den ersten Lebensmonaten Hirnhautentzündung hervorrufen kann.
Doch die Bereitschaft Kinder impfen zu lassen, sinkt im Landkreis und die Rate liegt vor allem beim Schutz gegen Mumps, Masern und FSME (Zecken) unter dem bayernweiten Durchschnitt. „Wir könnten besser sein“, sagt Robert Mainka, Leiter des Gesundheitsamtes. Deshalb hat er jetzt in einem Brief an die Haus- und Kinderärzte dazu aufgerufen, dass sich die Mediziner verstärkt für Impfungen einzusetzen und die Patienten erinnern, dass der Schutz immer wieder aufgefrischt werden muss.
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