Wo Flüchtlinge täglich stranden
Martina Bissinger lebt seit 20 Jahren auf der griechischen Insel Chios. Täglich landen auf der kleinen, griechischen Insel Flüchtlinge aus der Türkei. Warum das auch ihr Leben verändert
Chios-Stadt/Mertingen Wenn sie von ihrem Grundstück hoch über der Inselhauptstadt von Chios hinunterblickt, dann zeichnet sich am Horizont die Westküste der Türkei ab. Dazwischen liegt ein blaues Band, mal ganz ruhig, mal aufgewühlt. Gerade mal acht Kilometer breit. Täglich sieht Martina Bissinger dort mittlerweile Schiffe patrouillieren.
Tagsüber sind es Militärschiffe. „In der Nacht sind die Schlauchboote der Flüchtlinge unterwegs“, berichtet die Mertingerin, die vor 22 Jahren nach Griechenland ausgewandert ist und mit ihrem Mann und zwei Kindern auf einer jener Inseln lebt, die ungewollt in den Fokus der europäischen Öffentlichkeit gerückt ist. Es ist, als ob die immerhin fünftgrößte griechische Insel aus einem Dornröschenschlaf aufgewacht ist – unfreiwillig.
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