Zu heiß für Fußball
Schiedsrichter pfeift Reserve-Partie nicht. Er sah die Gesundheit der Spieler gefährdet und erntet dafür nicht nur Zustimmung
Fußball soll Spaß machen. Vor allem im unteren Amateurbereich, wo die Spieler nicht mit Geld zugeschüttet werden. Zuletzt hielt sich der Spaß allerdings etwas in Grenzen. In der Region herrschten tropische Temperaturen. Am vergangenen Wochenende wurden auf manchen Fußballplätzen fast 40 Grad plus gemessen. In Genderkingen beispielsweise zeigte das Thermometer auf dem Feld 44 Grad an. Hitze und Sport können gefährlich sein. Diese Meinung vertrat bereits im Vorfeld Dr. Reinhard Justl, Allgemeinmediziner aus Stettenhofen. „Bei den momentanen Temperaturen Fußball zu spielen ist genauso sinnvoll, wie sich nachts betrunken auf Eisenbahnschienen zu stellen“, meinte er und empfahl als einzige sinnvolle Lösung: „Nicht auflaufen!“ Die Fußballer waren anderer Meinung. Viele Trinkpausen wurden eingelegt, die Auswechselspieler und die Zuschauer suchten Zuflucht im Schatten. Doch nicht überall wurde gespielt. Schiedsrichter Helmut Muders nämlich entschloss sich, die Partie in der B-Klasse Augsburg Nordwest zwischen dem TSV Welden II und der SpVgg Bärenkeller II nicht anzupfeifen.
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