Fußball: Es Müllert gleich zweimal

Der TSV Rain schlägt Regensburg 2 mit 3:0. Für die Vorentscheidung sorgen zwei Brüder. Trotz des guten Ergebnisses findet Trainer Luderschmid kritische Worte

Nur vier Tage nach dem Bayernliga-Auftakt gegen Gundelfingen machte der TSV Rain das ungeliebten Remis wieder gut: Mit einem 3:0-Sieg erspielten sich die Tillystädter drei Punkte in Regensburg. Doch obwohl das Ergebnis eine gute Leistung vermuten lässt, war Trainer Tobias Luderschmid ganz und gar nicht zufrieden.

Zwei Änderungen in Startelf hatte Luderschmid vornehmen müssen – zwangsläufig. Für den mit einem Kreuzbandriss verletzten Marcel Posselt sowie Simon Schröttle kamen Andreas Schuster und Matthias Kühling. Zunächst kam Rain überhaupt nicht ins Spiel, in den ersten 15 Minuten hatten nur die Regensburger gute Chancen. Kaan Aygün zeigte eine herrliche Direktabnahme nach einem Eckball, der Ball ging aber übers Tor (3.). Rain bekam einfach keinen Zugriff. In der 9. Minute die nächste Chance für die Hausherren: Kevin Hoffmann schlug einen Freistoß aus 20 Metern aufs Rainer Tor und Torhüter Maschke wehrte zur Ecke ab. In den folgenden Minuten wurde es nicht besser für die Gäste. Erst in der 19. Minute kam Rain zum Zug. Nießner schlug einen Pass auf Kühling, dessen Schuss aus halblinker Position zur Ecke abgewehrt wurde – bis dato die beste Chance des TSV. Zwei Minuten später verfehlte Kühling das Tor wieder nur knapp. Rain kam nun besser ins Spiel. Kurz darauf rief Schiedsrichter Pantelis Gitopoulos zur Trinkpause wegen der hohen Temperaturen. Rains Alexander Schneider musste nun wegen Oberschenkelproblemen aus dem Spiel, Simon Schröttle kam für ihn.

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