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Verlags-Insolvenz
25.01.2014

Kirche hilft: Atempause für Weltbild

Die Bistümer Augsburg und München-Freising unterstützen die insolvente Verlagsgruppe mit Millionenkrediten. Damit kann das Geschäft erst einmal fortgeführt werden.

Die Rettungsversuche der insolventen Augsburger Verlagsgruppe Weltbild befinden sich in der entscheidenden Phase. Vor einem Treffen der Bischöfe am Montag in Würzburg haben die Bistümer München-Freising und Augsburg dem Unternehmen Kredite in Höhe von 20 beziehungsweise 15 Millionen Euro zugesichert. Für Weltbild und seine rund 6300 Mitarbeiter bedeutet das eine Atempause.

Augsburgs Bischof Konrad Zdarsa hatte sich auf Wunsch von Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz bereit erklärt, der Weltbild GmbH einen Massekredit über 15 Millionen Euro zu gewähren. Zdarsa sprach im Kölner domradio von einer „Anschubfinanzierung“, der wahrscheinlich „weitere Auslagen“ folgten. Bis auf Weiteres könne durch den Kredit eine Fortführung des Geschäfts ermöglicht werden, schrieb er in einem Brief an seine Mitbrüder, aus dem die Katholische Nachrichtenagentur zitierte. Geiwitz hat demnach die kirchlichen Gesellschafter kurzfristig um Bereitstellung von Liquidität in Höhe von 15 Millionen Euro gebeten, da Weltbild von den Banken mangels Sicherheiten derzeit keinen Kredit bekomme.

Das Geld sei noch nicht geflossen

Die für die Soforthilfe „erforderlichen wirtschaftlichen und rechtlichen Schritte sind in Vorbereitung“, gab die Pressestelle des Bistums gestern bekannt. Das Geld sei noch nicht geflossen. Zdarsa knüpfte die Zahlung an zwei Bedingungen: Bei Abschluss des Insolvenzverfahrens müsse Augsburg von den übrigen Bistümern einen Ausgleich erhalten. Und: Die Bischöfe müssten „spätestens“ bei ihrem Treffen am Montag verbindlich diesem Weg zustimmen. Was geschieht, wenn sie das nicht tun, blieb unklar – ebenso wie die Gesamthöhe der Finanzhilfen für Weltbild. Ob sich diese im Rahmen der im Herbst 2013 für eine Restrukturierung zugesagten 65 Millionen Euro bewegen werden, ist auch Thema des Bischoftreffens.

Die Erzdiözese München und Freising gewährte gestern der Deutschen Buch Handels GmbH, kurz DBH, einen Kredit über 20 Millionen Euro aus ihrem Vermögen. An der DBH, die unter anderem alle Buchhandelsfilialen von Weltbild und Hugendubel betreibt, halten Weltbild und die Familie Hugendubel jeweils 50 Prozent der Anteile.

Der Kredit an die DBH sei „eine wichtige Voraussetzung für die angestrebte Fortführung von Weltbild selbst“, hieß es vonseiten des Erzbistums. Zu Spekulationen, die DBH habe unmittelbar vor einer Insolvenz gestanden, wollte sich ein Hugendubel-Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung nicht äußern.

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Bei einer Konferenz aller Bundestags- und Landtagsabgeordneten aus Augsburg sowie Vertretern der angrenzenden Landkreise, wurde gestern ein gemeinsames, parteiübergreifendes Vorgehen vereinbart – für den Fall, dass Insolvenzverwalter Geiwitz staatliche Hilfe für Weltbild anfordert. Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl sagte über die Lage von Weltbild: „Man kann davon ausgehen, dass die laufenden Geschäfte gesichert sind.“

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