"Ausgegraben" wieder gut verpackt
Fast 5000 Besucher kamen zur Archäologie-Sonderausstellung ins Schloss
Friedberg In viele Himmelsrichtungen verstreut werden nun Funde, die das letzte halbe Jahr in der Archäologie-Sonderausstellung im Friedberger Museum zu sehen waren. Fast 5000 Besucher nutzten die Gelegenheit, die Sammlungsstücke nahe ihrer Fundorte am Friedberger Lechrain zu begutachten. Museumsleiterin Alice Arnold-Becker und Kurator Volker Babucke hoffen, dass Grabfunde nach der anstehenden Umgestaltung des Museums als Leihgaben teilweise wieder dorthin zurückkehren.
Dieser Tage führte die Reise aber erst einmal in die Gegenrichtung. Beispielsweise kamen Restauratoren der Archäologischen Staatssammlung in München, um unter anderem Überreste aus der frühmittelalterlichen Adelsgrablege aus Friedberg-Süd abzuholen. Die Restauratoren Peter Albert und Egon Blumenau brachten 101 Einzelfundstücke zurück nach Aichach und München. Beim Einpacken hakten sie eine detaillierte Liste ab. Selbst der kleinste Knopf ist mit einer eigenen Inventarnummer versehen. Der Versicherungswert der Leihgaben allein von der Archäologischen Staatssammlung wurde auf über 60000 Euro taxiert. Als wertvollste Stücke gelten darunter die Bügelfibel und die Halskette mit Kreuz aus dem Friedberger Mädchengrab.
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