Autos und Eltern bremsen
Schnelle Fahrzeuge und kurzfristige Absagen bereiten Dasinger Kindergärten Probleme. Verkehrsinseln und eine Gebühr sollen helfen
Dasing Der Verdacht der Anwohner hat sich bestätigt: In der Vitusstraße in Rieden fahren besonders viele Autofahrer zu schnell. Dies ergab eine Verkehrsmessung der Gemeinde Dasing, die Bürgermeister Erich Nagl bei der Gemeinderatssitzung vorstellte. Demnach fuhren Mitte August gut acht Prozent der Autofahrer, die auf der Vitusstraße Richtung Westen fuhren, zu schnell. Obwohl dort maximal Tempo 50 erlaubt ist, fuhren einige sogar mit einer Geschwindigkeit von 70 bis 80 Stundenkilometern. Bei einer Verkehrsmessung in der Wessiszeller Straße in Dasing fuhren nur ein Prozent der Autofahrer zu schnell.
Die Hauptverbindung in Rieden in Ost-West-Richtung, die Dorfstraße, knickt zweimal ab. Über die Vitusstraße kann man eine Abkürzung nehmen. Besonders gefährlich ist, dass am westlichen Ende der Vitusstraße der Kindergarten und eine Bushaltestelle sind. Hier müssen die Autofahrer zudem auf die Vorfahrt achten, was dazu führen kann, dass sie nicht mehr auf die Fußgänger aufpassen. Ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern hat die Polizei dort vor einigen Wochen aufgehoben, worauf Anwohner sich beschwerten. Der Bauausschuss der Gemeinde beschloss Mitte Juli, in der Vitusstraße mobile Verkehrsinseln aufzustellen, welche die Straßenführung kurviger machen und somit die Autofahrer zum Abbremsen zwingen. Die Gemeinde koordiniert die Aufstellung noch mit der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde. Durch die Messung werde deutlich, dass die Gemeinde die Situation in der Vitusstraße lösen müsse, sagte Nagl.
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