Der Platz im Hort ist Mangelware
Viele Kommunen im Wittelsbacher Land setzen inzwischen auf die Ganztagsschule. Doch nicht alle Eltern wollen sich mit dieser Alternative anfreunden. Wo weiterer Bedarf besteht.
Linda Hammon ist Mutter zweier Söhne. Weil die 37-Jährige wieder in Teilzeit arbeitet, gibt sie ihre Sprösslinge für drei Nachmittage die Woche in fremde Obhut – die eines Hortes. „Dort sind die beiden in guten Händen“, bekräftigt die Zweifachmama. Das Personal sei kompetent, die Buben beschäftigt und sie zeitlich flexibler. „Die optimale Lösung“, sagt sie. Doch nicht überall gibt es ausreichend freie Plätze für die Kleinen, wie unsere Umfrage ergab.
Mit insgesamt 65 Hortplätzen gibt es in Friedberg zwei Einrichtungen, die sich nach Schulende um das Wohl des Nachwuchses kümmern. Die Arbeiterwohlfahrt betreut im Gebäude der Grundschule-Süd 35 Kinder. „Damit sind wir gut ausgelastet“, erzählt Fatma Yüksektepe. Ursprünglich standen dort 28 Betreuungsplätze zur Verfügung. „Allerdings waren die Anfragen so zahlreich, dass wir aufstocken mussten“, erklärt die Betreuerin.
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