Der Rieder Supermarkt hat auch Gegner
Der geplante Edeka im Ortszentrum von Ried bereitet einer Einzelhändlerin Sorgen. Auch im Gemeinderat gibt es kritische Stimmen im Hinblick auf das Konzept.
Der Ortskern der Gemeinde Ried soll in den kommenden Jahren vollkommen neu gestaltet werden. Wie berichtet, gehört zu den Plänen auch der Bau eines großen Supermarkts gegenüber des Rieder Hofes. Die Gemeinde wird das Gebäude errichten und hat bereits den Betreiber Edeka als Mieter gewonnen. Auf den neuen Mitbewerber müssen sich allerdings auch die Lebensmittelhändler vor Ort einstellen.
Elisabeth Geppert betreibt seit zehn Jahren einen Mini-Supermarkt am Schmiedberg in Baindlkirch als Zweigstelle. Das Hauptgeschäft ist in Laimering. „Das ist mit Sicherheit eine Konkurrenz“, sagt sie im Hinblick auf den geplanten Supermarkt in Ried. Ihre Kunden in Baindlkirch kommen nicht nur aus der unmittelbaren Nachbarschaft, viele steuern den Laden auch mit dem Auto an. Im Sortiment hat die Inhaberin hauptsächlich Gebäck und Lebensmittel, aber auch andere Dinge des täglichen Bedarfs. „Ich denke, dass die Leute weiterhin zum Handwerkshaus gehen“, sagt sie mit Blick auf ihre Stammkunden. Aber sie gibt auch zu bedenken: „Der Kuchen ist nur so und so groß.“ In ihren Augen gibt es nur eine bestimmte Anzahl von Verbrauchern, die sich auf die Geschäfte verteilen.
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